Heute hatte ich einen sehr nachdenklichen Tag. Ich habe mich mit der Aura und den Dingen die wir in sie hineinziehen beschäftigt. Mit Gedankenformen aus denen wir nicht so einfach aussteigen können und mit dem Irrglauben, dass wir ALLES meistern und kontrollieren könnten, sofern wir uns nur genügend anstrengen.
Schicksalsschläge treffen uns solange bis wir weichgeklopft und bereit sind in Demut hinzunehmen was wir uns selber erschaffen haben - mit unseren Gedankenformen. Wenn wir meinen, dass es uns an Geld und Gut mangelt,
wird genau das eintreffen wovor wir uns so fürchten. Die Worte Geld und Gut sind beliebig austauschbar mit
den Worten Liebe, Gesundheit, Erfolg oder Zufriedenheit.
Das Gefühl des Mangels, das Bedürfnis genau das haben zu wollen was man nicht hat frisst beständig an unserer
Seele, so sehr, dass wir es überhaupt nicht mehr wahrnehmen. Die Folge sind Krankheit, Siechtum und am Ende wartet der Tod. Erst wenn wir nachgiebig werden wie das Wasser, wenn wir die Wechselfälle des Lebens hinnehmen ohne Widerstand und die Faust zur offenen, empfangenden und spendenden Hand wird, dann wird auch das Herz weich und Liebe kann ungehindert fliessen. Liebe, nicht Angst, was oft verwechselt wird.
3 Kommentare:
Hallo und guten morgen erika,
irgendwie beschäftigen uns zur zeit die selben gedanken.
was ich aber nicht versteh ist.. wie kann man angst mit liebe verwechseln? angst ist ein unschönes gefühl, liebe ist doch wunderbar. angst bekommt man wenn man denkt man verliert - egal was - dann stellen sich gefühle ein wie hilflosigkeit, trauer, verzweiflung. liebe ist grad das gegenteil. aber kann ich liebe mit angst vergleichen? liebe ist so was wunderbares das möchte man nicht verlieren - und schon ist die angst da... verwechseln ... ich weiß net... eins zieht das andere nach sich weil wir menschen mit unserem streben und unserem verstand nicht begreifen können das liebe das größte und immerdaseiende ist, wir müssen nur unser herz aufmachen...
aber das ist so unendlich schwer sich immer und immer wieder dran zu erinnern das wir keine angst haben müssen - das **es** einfach da ist wenn wirs da sein lassen.
oder siehst du das anders?
lass dir ganz liebe grüße da - hab nen schönen tag
Heni
Heni, ich weiss nicht so recht. Nicht alle Menschen können uneigennützige Liebe, diese Liebe, die nichts fordert, empfinden und ausdrücken.
Dasgeht erst nach einem gewissen Reifungsprozess. Viele halten die eifersüchtige Liebe für die Richtige, weil sie halt nix anderes empfinden können.
Wieder andere halten ihre Aufopferung für Liebe, da gibt es sehr viele Facetten. Deshalb auch das Prisma...
Stimmt erika ich geb dir da schon recht!
liebe deinen nächsten wie dich selbst... in diesem satz steckt alles drin - er ist so weittragend das man bücher drüber schreiben kann und immer noch nicht zum ende kommen kann - denn liebe ist unendlich.... und da passt dein prisma wieder mal hervorragend...
danke
hab nen schönen tag - biba Heni
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