31 Mai 2011

Noch immer kein Ende in Sicht...

...in der Rohkostgeschichte! Zuerst habe ich es vollkommen ignoriert. Mittlerweile wasche ich den Salat vor dem Verzehr. Allerdings muss ich zugeben, dass ich noch nichts Neues nachgekauft habe obwohl mir der Sinn nach Tomaten und Gurken steht. Den Rat den Kühlschrankinhalt wegzuschmeissen befolge ich ganz bestimmt nicht.

Heute werde ich die Reste im Kühli zu einer Sommergemüsesuppe verarbeiten. Langsam nervt es mich. Ausserdem blutet mir das Herz wenn ich sehe wie der schöne Salat untergepflügt wird.
Auf dem Wochenmarkt versuchte man überteuerten Spargel an den Mann zu bringen.

Und schon bin ich bei der erhellenden Frage: WEM NÜTZT DAS GANZE?
Weil ich mich heute richtig krank fühle habe ich mir eine Multivitaminbrausetablette aufgelöst.
Ist etwa wieder die Pharmaindustrie am Werk? Oder soll ab jetzt das Gemüse noch mehr bestrahlt werden? Irgendjemand wird schon Profit aus der Sache schlagen.

29 Mai 2011

Eine Woche habe ich hier geschwiegen...

Ich hatte einfach keine Lust. Immer wenn ich irgendwo zu lesen begann reichte es nicht mehr für meinen Blog. Erst gestern beim gemeinsamen Spaziergang und Gespräch habe ich begriffen was eine Mitbloggerin, die anderen gerne sagte sie sollen doch erst mal fertig pubertieren, damit meinte. Da habe ich wahrlich lange gebraucht.

Immer wieder schimpfen alte Frauen über ihre bösen Mütter. Grad so als seien sie noch auf dem Stand einer 16 jährigen. Mich beschäftigt die Frage warum eine Frau die ihre Mutter als böse bezeichnet dieser das kostbarste was sie hat, eben ihr eigenes Kind, überlässt. Einfach so.

Und warum schimpft eine Frau über das Wesen ihrer Mutter und lebt gerade das was sie bei der Mutter kritisiert selbst in verschärfter Form. Und nicht nur das, sie nervt ihr Umfeld damit. Es liegt mir fern jemanden der Dummheit oder Ignoranz zu bezichtigen aber ich mache mir darüber ensthafte Gedanken. Auch darüber ob ich selber meinen eigenen Massstäben gerecht wurde oder werde.

Letzten Sonntag hat Franz Mohr von ttt einen Film vorgestellt der versucht die Frage zu beantworten ob Kinder schon böse auf die Welt kämen. Tatsächlich seien sich die heutigen Psychologen einig, dass das vereinzelt möglich sei. Ich selber denke aber das Kinder als leeres Blatt Papier auf die Welt kommen auf welches die Umwelt zeichnet. Halt! Bei meinem Bruder ist es so, dass er nur zwei Tage Kontakt zu unserem Vater hatte aber er ist der Gottfried wie er leibte und lebte. Sind es also doch auch die Gene? Vermutlich ja aber ich möchte nicht der Versuchung erliegen mich rauszureden. Es wäre zu einfach wenn ich meine Hände in Unschuld waschen würde und alles meinen Kindern in die Schuhe schieben würde. Mohr fragte was der Unterschied sei zwischen einer Mutter die Nähe zu ihrem Kind spürt und einer Mutter die nur eine Mutterrolle spiele. Darüber habe ich die ganze Woche nachgedacht. Nicht nur das sondern auch wie ich es fühlte und fühle. Beispielsweise habe ich meine Kinder nicht gestillt. Diese Art Nähe war mir zu nahe. Damals wusste ich noch nicht dass diese Gefühle zu Kontraktionen der Gebärmutter führen, sie damit wieder auf normale Grösse bringen und den Wochenfluss schneller beenden. Ist die Bekocherei meiner Kinder eine Ersatzhandlung für das nicht gewährte Stillen? Sobald ein Kind leicht kränkelte rannte ich zum Kinderarzt. Das finde ich aus heutiger Sicht unnötig aber damals beruhigte es mich. So ganz ohne Grund tat ich das nicht - mein Qousin starb mit 6 Monaten an einem Darminfekt. Das hat mich geprägt. Ich habe auch nie Fläschchen auf Vorrat fertiggemacht und in den Kühli gestellt. Das erscheint mir noch heute als Frevel.
Wie nah ist ganz nah? Ist es so wie ich es zu meinem Mann fühle, so wie zu meinen Tieren? Das es mit den Viechern näher ist erklärte ich mir bis jetzt damit dass sie einfach immer ununterbrochen bei einem sind. So eine nahe Nähe wäre für Kinder sicher nicht gut. Das habe ich als Kind bitter erfahren müssen. Das wollte ich den meinen niemals antun.
Was ist jetzt richtig? Sehr grosse Nähe spüre ich wenn ich einem meiner Kinder ein Päckle packe. Da ist das Gefühl sogar überschwänglich. Wenn es dagegen vor mir sitzt ist das nicht so.
Zurück zu Franz Mohr. Er fragte was aus einem sehr intelligenten Kind das genau spürt dass seine Mutter nur wie eine Mutter agiert, also die Mutterrolle nur spielt, werde. Mohr vermutet das der Grundstein der Bosheit hier gelegt werde.
Es gibt viele gute junge Menschen. Es gibt aber auch Bösartige wie man im TV sehen kann.
Hier in Leutkirch ist es was Gewalt betrifft sehr ruhig. Hier gibt es ein grosses Jugendhaus
und von ihnen sehe ich keinerlei Gefahr ausgehen. In der Stadt kommt es öfters zu Schlägereien.
Da ist aber auch meistens Alkohol im Spiel.

22 Mai 2011

Bob Dylan wird heute 70 Jahre...

Auf Phönix gabs eine zweieinhalbstündige Reportage über ihn. Der junge Dylan von 1965 weckt meine mütterlichen Instinkte. Blass, schmal... am liebsten hätt' ich ihm ein Gsälzbrot gemacht.

Will heissen: Unglaublich - dieses Charisma eines so jungen und zarten Menschen der die Massen bewegt hat. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nie eine Platte von ihm besessen habe.

Heute hab ich das erste Mal etwas schon Geschriebenes samt dem Foto wieder gelöscht weil ich
Angst vor den Folgen habe. Es war ein bös-bissiger Kommentar zum Frühlingsfest in Leutkirch
und dem Treiben vor meinem Fenster.

20 Mai 2011

Wenn wir uns finden unter Linden...

...zur Abendzeit...
Einen herrlich kühlen Platz haben wir beim Spaziergang entdeckt. Fünf schöne Linden stehen da und tauchen alles in schönes Licht. Es hört sich kurios an aber unter einem Baum sieht man viel schöner aus. Das orangerote Habichtskraut am Eingang der Tiefgarage wurde gemeuchelt! Das betrübt mich. Es war schon ca. 1,40 m hoch und kerzengerade gewachsen. Die Blüten waren noch komplett verschlossen. War es der Hagelschauer oder hat ein Mensch das getan? Jetzt ragt der kopflose Stängel in die Höhe und ich bin ratlos. Soll ich den Stängel kürzen damit die Pflanze nochmal Blüten bildet? Wer weiss einen Rat?

Auf unserer Runde haben wir zwei Gärten entdeckt an deren Grenze zur Strasse hin Orangrotes Habichtskraut wächst. Da freue ich mich dran wenn ich vorbeigehe. Ich versteige mich sogar zu der Vermutung, dass die Menschen die dort wohnen nett sind und wir uns gegenseitig sympathisch finden würden. Normal habe ich keine Berührungsängste und kann jeden auf der Strasse ansprechen. Ob ich es wagen soll die Leute vom Gartenzaun aus anzuquatschen?

19 Mai 2011

Auf der Bafög-Stelle in Wangen...

...habe ich die nötigen Auskünfte über meine Finanzen gegeben. Mein Teil ist damit erledigt.
Bei dieser Gelegenheit sind wir natürlich in der Stadt gewesen.

Beim Fidelisbeck habe ich Seelen und Brezgen gekauft - für eine ganze Kompanie. Und beim Kürschner Mayer haben wir einen Sommerhut für Norbert gefunden. Nun sind wir wieder im Gleichgewicht.

Das letzte gute Eis vom Italiener habe ich 2008 gegessen. Da habe ich mir beim Pinocchio drei Kugeln gegönnt obwohl ich am Tag darauf meinen Zahnarzttermin hatte. (Die Eisdiele in Leutkirch verkauft grauenhaftes Eis. Wir haben Magenweh davon bekommen)

Notgedrungen bereite ich mein Früchteeis selber zu. Mit Jogurt, gefrorenen Beeren und Honig mixe ich ein ganz passables Eis. Die Eismaschine brauchen wir gar nicht mehr.

Am Dienstag war ich bei unserem Zahnarzt. Wir wüssten nicht wohin sollte er mal seine Praxis aufgeben. Ich habe beim Einspritzen fast nichts gespürt und beim Ziehen auch nicht. Ich glaube so gut ist noch kein Zahn rausgegangen. Tage zuvor habe ich begonnen mich von meinem Zahn zu verabschieden und bin ganz bewusst damit umgegangen. Das Loch heilt vorzüglich. Ich bin froh, dass ich trotz Diabetes keinerlei Wundheilungsstörungen habe. Meine bisherige Prothese kann ich behalten - da wird nur ein weiterer Zahn drangehängt. Die Zähne zum Richten nur abgeben müssen - ist doch klasse, oder?

Wenn oben ist wie unten dann kann es ja auch sein dass innerhalb des Menschen auch verschiedene Universen bestehen. Also ein Zahn ein Universum für sich ist. Wenn ich den Faden weiterspinne könnte es doch sein, dass der Zahn genausoviel Angst verspürt wie ich. Möglicherweise ist es überhaupt nicht meine Angst sondern die des betreffenden Zahnes.
Da kann ich stundenlang sinnieren.

15 Mai 2011

Mein lieber Weisheitszahn...

...nun ist die Zeit gekommen um uns von einander zu verabschieden. Gute 40 Jahre hast du mir treu gedient und mitgeholfen meine Nahrung zu zerkleinern. Du warst so zu sagen eine der Stützen in meinem Gebiss. Du und dein Pendant auf der gegenüberliegenden Seite oben sind
meine Anker die alles halten. Aus Furcht dich all zu früh zu verlieren habe ich dich die letzten
zwei Jahre mit Hingabe gepflegt. Unsere Trennung war absehbar. Trotzdem hast du mich vor
üblen Schmerzen und Entzündung weitgehend verschont. Erst in den letzten Wochen merkte ich wie es zur Ohrspeicheldrüse hin zog und leicht schmerzte. Nun muss geschehen was nicht zu verhindern ist, auch wenn es für dich den sicheren Tod bedeutet. Ich danke dir für deine Dienste und dass du es so lange in meinem Mund ausgehalten hast. Gott weiss, dass viele mich schon früh verlassen haben - aber du bist mir treu geblieben. Was von dir übrig bleibt werde ich mit nach Hause nehmen und irgendwo an einem schönen Ort der Erde überlassen. Hab Dank für deine Dienste und Adieu...

Deine Erika

14 Mai 2011

Nicht so wie ein Sechser im Lotto...

...aber doch hocherfreut bin ich seit ich das Orangerote Habichtskraut, das ich vor zwei Jahren gesät habe, entdeckte! Ich hatte es schon abgeschrieben, fast vergessen weil sich nix tat.
Vor etwa fünf Tagen sah ich es 50 Meter vom Haus entfernt als ich mit Ben um 6°° draussen war. Jeden Morgen hab ich mit dem Blümle gesprochen und ihm gesagt, dass es wunderschön ist und dass es mich sehr freut. Insgeheim hoffte ich, dass ein Same zu uns hinüber fliegen und vor der Haustüre wachsen möge.


Vor vier Jahren habe ich in Riedlingen den Samen vom Asphalt gekratzt und in einem Filmdösle aufbewahrt und zeitweise vergessen. Beim Umzug habe ich es wieder gefunden und bei uns vor dem leutkircher Haus in die Ritze gesät. Enttäuscht gab ich die Hoffnung auf. Vorgestern entdeckte ich eine orangerote Blüte beim Fliegenpilz. Meine Freude ist grenzenlos. Diese Freude kostet keinen Pfennig und doch ist sie überwältigend.

Ein Schnappschuss vom Gauzi. Nun kann ich sein Gebiss studieren wenn ich das Bild vergrössere.

Die alte Hexe will toben! Immer wieder kommt der Welpe durch. Das freie Laufen gefällt beiden.
Mir am allermeisten! Norbert programmiert die Filmkamera damit ich das aufnehmen kann.

Am Montag hat der Gute vor Marktende Spargel billig aufgekauft. Endlich hat er sich daran sattessen können.

Nach der Spargelsuppe gab es "Russische Eier"

11 Mai 2011

Entlang der Oberen Argen...

Entgegen der Fliessrichtung, rechte Seite
Bei dem schönen Wetter sind wir vorgestern nach Wangen gefahren. Wieder mal an die Argen.
Ein Hundeparadies. Und Menschenparadies auch. Einige liessen es sich gut gehen mit Zelt, Kiesstrand und Grill.

Der Bewuchs am Ufer ist irgendwie anders als an der Eschach. Demnächst werde ich das nachprüfen.

Ein Blick auf die Realschule. Und den Turm von der ERBA. Ich hab kein Heimweh mehr.

Aufgehalten von schönen Blumen und Sträuchern lief ich dem Mann mit den beiden weissen Hunden hinterher.

Blick auf Durrenberg - das kenn ich wie meine Hosentasche.

Der unfurchtsame Ben.

Andere Hundbesitzer scheinen sich dort zu treffen und die Hunde toben miteinander. Ich mag grosse Hunde nicht oder besser gesagt nur von der Weite. Hexe steht kläffend bei meinem Fuss.

Ich bin dankbar dass ich die Schönheiten der Natur erkennen kann.

08 Mai 2011

Für die beste Mama der Welt

Das Mutterauge

Es blicket rein
wie Sternenschein,
wie's Blümlein blau
auf grüner Au,
so spiegelhell
wie Silberquell,
das treue Mutterauge.

Wer hat gewacht
bei Tag und Nacht,
wenn wimmernd rang
als Kind ich bang
mit Weh und Not,
mit blassem Tod?
Das treue Mutterauge!

Wenn ich nun schau
ein Blümlein blau,
die Sternlein rein
mit goldnem Schein,
den Silberquell
so klar und hell:
Denk dein ich, Mutterauge!

07 Mai 2011

Harte Woche...

Müde vom Biwak, Gewaltmarsch und meinen bohrenden Fragen
Diese Woche war nicht nur für meine Tochter hart. Auch Norbert war am DO beim Zahnarzt und hat sich gleich die zwei Zähne ziehen lassen. Ich habe einen neuen Termin gemacht weil ich mich erst drauf einstellen muss. In Bad Wurzach war Maimarkt und wir haben zwei neue Kopfbedeckungen erstanden. (Komm einfach nicht dran vorbei, was der Hutverkäufer gleich gesehen hat)

Saure Bohnen und Spatzen! Bestimmt zwei Jahre nicht mehr auf dem Teller gehabt. Ich liebe die saure Sosse. Norbert sagt, dass das das Blut verdünnt. Also ein ideales Sommergericht für Heulsusen.

Momentan ist eine Zeit der Trauer und der Tränen. Das Maggikraut war das Highlight der Woche. An manchen Tage wünschte ich, ich wäre so senil wie ich eingeschätzt werde damit ich den Schmerz nicht spüren muss. Meine Seele lässt sich nicht bescheissen. Die weiss ganz genau was Sache ist. Das anscheinend grundlose Weinen hat schon eine Ursache, wie mir jetzt klar wird.

Einen grünen Stängel vom Maggikraut habe ich auch reingeschnitten. Grossklick macht es sichtbar.

05 Mai 2011

Tatarataaa....

...das Maggikraut aus Thüringen ist da!!
Meine liebe Bloggerfreundin hat es mir per Post geschickt und meine Freude ist grenzenlos!
Vielen Dank.

77 Jahre wäre meine Mutter heute geworden!
Das sind elf mal 7 Jahre.

Ein Rabe hat mich gestern mit seiner Feder beschenkt.

Und eine Premiere: Ben läuft frei! Vorgestern hat mir die Hexe gezeigt was sie will. Ich wollte schnell zum Metzger, da ist sie ausgebüchst und immer vor mir her gerannt. Das Hundegesicht voller Freude. Da haben wir es gestern gewagt und alles geht ohne Probleme. Ben hat sich überall gewälzt und stinkt jetzt.

Spargel, Spargel, Spargel. Seit ich eine gute Zubereitungsart habe kriegen wir nicht genug davon.

03 Mai 2011

Erinnerung an den Herbst...

Gestern war ich noch nicht gut beieinander. Die Schmerzen hatten zwar nachgelassen aber dafür schlich sich Angst ein. Keine Todesangst sondern irgendwie anders. So als ob ich von allem abgeschnitten wäre. Ich konnte das direkt körperlich spüren wie es an meinen Innenseiten der Beine hochkroch. Mir wurde bewusst dass ich mich selber nicht aushalten kann. Da hilft es auch nicht wenn ich mich dem Gefühl ergebe. Es fühlt sich schrecklich an. Und das Wissen dass ich dem ausgeliefert bin macht es nicht erträglicher. Gott sei Dank weiss mein Mann wovon ich rede und hat Verständnis für mich wenn ich ihn mitten in der Nacht brauche.
Im Fernsehen kam Vadim Tschenze. Eine Anleitung die er einem Anrufer gab um die verschiedenen Körper mit einander zu verbinden habe ich mitgemacht und sogar eine Wirkung gespürt. Gegen diese Angst hat es aber nicht gleich geholfen. Kurz vor drei hab ich den Stecker rausgezogen, mein Gesicht zu Gauzi, der immer ganz nah bei mir am Kopf liegt, gedreht und versucht zu schlafen. Gauzi weiss was mir guttut - er legte seine Pfote auf meinen Arm dann bin ich wohl eingeschlafen. Durch einen Traum erwachte ich bald wieder. Ich wurde nicht zum Arzt vorgelassen weil ich zu erst vom Schiiten die Erlaubnis dazu hätte haben müssen...


Hello...


Good bye...

Die Neue hat einen Durchlauferhitzer und braucht nur 10 Liter Wasser bzw. 0.4 Kwh.
Unglaublich wie sauber sie spült. Zuletzt waren meine Glasdeckel immer etwas fleckig. Eine Maschine lässt mit der Zeit unmerklich nach. Und das Beste waren die zwei jungen, kraftvollen Männer! Einer! allein hat die Neue nach oben getragen - auf dem Rücken. Sowas begeistert mich weil ich das nicht kann. Die Alte wurde für 15 Euro gleich mitgenommen. Alles klappte wie am Schnürchen.

01 Mai 2011

Schmerz lass nach!

Die vergangene Nacht wurde ich fast wahnsinnig vor Schmerzen. Konnte die Treppe fast nicht hinunter und beim Hinaufgehen kroch ich auf allen Vieren. Die Tiere sassen mit fragendem Blick am Geländer. Schmerztabletten haben überhaupt nicht geholfen. Minute um Minute verging, mir kam es vor wie Tage. Ich bin froh dass das nicht immer so ist. Das könnte kein Mensch aushalten. Draussen ging es hoch her. Schlägereien wechselten mit Gegröhle und Gejaule. Nun weiss ich wie es sich draussen anhört wenn ich mit den Hunden singe.

Das ist der aufgetaute Schokokirschkuchen. Seht ihr wie saftig er ist? Er schmeckt als ob ich geschmolzene Schokolade drin hätte, dabei ist es nur Kakao.
Gleich ziehen wir die Spülmaschine hervor um zu Putzen. Morgen kommt die Neue.