30 September 2012

Besuch vom Kind


Einen Rinderknochen zum Trost! Der Kleine konnte aber nix mit ihm anfangen.


Das Menü für die Grossen - das Pürree extra für den Kleinen - war aber dann doch umsonst.
Wer mich kennt weiss dass bei uns nichts verkommt.

  

Norbert hat den Laufstall geholt den ich vor ein paar Tagen gekauft habe. Ihr glaubt es nicht
aber so zufrieden war er noch nie. Niemand zerrt an ihm herum oder hält ihn fest. So kann er sich drehen und mit den Beinen abstemmen - das ist gut für die Muskelbildung. Und wenn 
er müde ist können die Äuglein einfach zufallen. 

Heute haben wir die Heizung auf Winterbetrieb geschaltet und morgen wird das Heizöl geliefert.

Im Bauernhausmuseum (Schwabenkinder)


Am 20igsten diesen Monats waren wir mit meinem Sohn in Wolfegg im Bauernhausmuseum.
Ich habe ihn dazu eingeladen weil ich stark vermute dass wir von meiner mütterlichen Seite von solchen abstammen. Mein Grossvater  stammt vermutlich aus der Graubündener Gegend - oder besser gesagt - seine Familie.


Dieses Windrad habe ich seit 15 Jahren im Auge! So wie es aussieht wird es aber am Laufen gehindert. Schade.


Hier sieht man den Eingang zur Ausstellung Schwabenkinder. Heutzutage wäre sowas nicht denkbar. Aber damals war man froh wenn ein Esser weniger am Tisch sass. Am Ende der Saison bekamen die Kinder dann neue Kleider und eventuell Schuhe - das war es dann.


Unsere Hexe war an dem Tag ausserordentlich gut drauf! Ich war ihr zu langsam und sie sprang umher wie damals als sie jung war.


Man sieht gut was für eine Heidenarbeit es ist so ein Holzhaus komplett abzubauen und
orginalgetreu wieder hinzustellen! Auch die Wiesen um das Museum sind mit den Pflanzen die damals Korn lieferten bestellt.


Hier sieht man Schloss Wolfegg. Es gibt dort noch ein Automuseum.


Während Luigi auf dem Hochstand war hat unser Ben unten gekläfft und wollte zu ihm hoch.


Genau so einen Schüttstein hatten wir in meinem Geburtshaus. Das fühlt sich ganz schön
komisch an wenn man dann vor sowas steht. Sogar ein Bad gibt es hier im Museum.




Im Grunde sind alle Bauernhäuser nach dem gleichen Prinzip gebaut. Gegenüber dem Vordereingang liegt die Hintertüre durch die man von der Küche aus in die Stallungen 
und in den Garten  gelangt. Der Kuhstall ist oft seitlich gebaut. Auch ihn betritt man durch eine Türe im Haus so dass man nicht ins Freie muss wenn man zum Melken geht.


Hier hat man sogar die Wasserpumpe in der Küche. Übrigens wird hier an Wochenenden von Landfrauen gezeigt wie man damals die Erträge von Garten Stall und Feld als Vorrat anlegte.


Leider sind die Gärten um die Häuser schon gerichtet. Soviel gibt es da nicht mehr zu sehen.


Ich fand es ganz gemütlich dort. Sommers liesse sich da gut sein. 


Dort habe ich auch gesehen wie man einen Spiegel richtig anbringt. Genauso werde ich das mit meinem machen um mich ganz zu sehen ohne dass ich einen Stock tiefer muss.
 

Dummerweise habe ich wieder mal zu kleine Schuhe gekauft und hatte tierische Schmerzen.
Aber der Rundgang war noch nicht zu Ende.


Ich finde es sehr idyllisch hier. Das Fischerhaus wird neuerdings wieder von einem Gastwirt betrieben. Es gibt dort frische Forellen aus der Zucht direkt daneben.


 Vermutlich wandert das Federvieh an Weihnachten in die Kochtöpfe. Die Vermarktung ist hier ganz gut.


Wenn ich Ziegen sehe bekomme ich Heimweh nach unseren Ziegen. Aber diese Zeiten sind vorbei und wir packen das auch nicht mehr. Es ist ein schöner Ausflug gewesen. Allerdings lag ich zwei ganze Tage lang flach. Unglaublich dass einen das so anstrengt.

19 September 2012

Geburtstag und andere Tage...


Den Festtag verbrachte ich im Hemd. Besonders gut ging es mir an dem Tag nicht - deshalb habe ich auch einen Kuchen gekauft. Der kleine Kerl versüsste mir den Tag. Auf diesem Wege bedanke ich mich auch für die Glückwünsche via Netz und Post.



 Der Norbert ist krank. Das Wetter ist zu kalt aber nie passt es! Gestern war wohl der letzte warme Tag. Heizöl habe ich heute bestellt. 750 Liter für 820 Euro. Vermutlich wird es nicht mehr billiger. Deshalb greife ich jetzt zu.


 In den letzten Tagen und Wochen kam ich zu verschiedenen Einsichten. Eine davon ist dass
jeder Mensch zu erst selber heil werden muss  bevor er sich einem Gegenüber zuwendet.
Das vergisst man leicht. 


Am vorletzten Wochenende waren wir in Isny. Ich hatte eine Bluse an die mir zu klein vorkam. Das mache ich nie wieder weil man da keine Freude am Ausflug hat.


Dieses schöne Portal gehört zum Insyer Rathaus. Dort hat es ein paar schöne alte Gebäude - teilweise mit Innenhof - da kommt man ganz schön ins Schwärmen.



Auf dem Weg zum Auto - da taten mir schon die Füsse samt Beine weh - trafen wir auf diese Entenfamilie. Das hat mich dann etwas abgelenkt.

07 September 2012

Blut ist doch dicker als Wasser...


Vor 8 Tagen hatten wir den Enkel den ganzen Tag gehabt - über 8 Stunden. Das war sozusagen die Feuertaufe ob wir das noch gebacken kriegen. Mein Sohn wurde von Norbert 
geholt und gebracht damit er ihn auch mal sieht. Der Kleine hat überhaupt keine Angst gezeigt sondern mit grossem Interesse alles verfolgt.


Man kann sagen dass ich diesen Sommer Unmengen von Tomaten vertilgt habe.
Immer wenn ich nicht weiss was ich essen soll muss mir der Norbert 2 Kilo Tomaten holen.


Ich habe schon wieder Material für die nächste Käsesahne besorgt. Nach einem Tag Ruhezeit schmeckt sie wahnsinnig gut!


Zum Glück gab es Regenwetter! Da konnte ich endlich abkühlen. Heute Nacht habe ich sogar gefroren weil mir irgendwie nicht gut ist.


Gleich drei Kinderbücher habe ich beim Discounter gekauft. Die sind grösser als das Enkelchen lang ist. 


Unser Ben ist völlig unparteiisch: Er wäscht alle die ihm in die Quere kommen!