28 April 2010

Gott sei's getrommelt und gepfiffen...

...ich hab's geschafft meinen Bilderkarton auszuräumen und die Bilder an die Wand zu hängen.
Nach einem Jahr!!!

Meine neueste Kreation. Gruss an Emma :)
Der Ausblick aus dem Küchenfenster.

Der Ahorn vor unserem Haus hat quasi über Nacht seine Blätter entfaltet. Durch den Regen und die Wärme ging das so flott.

Das haben wir gestern gegessen. Mediterrane Gemüsesuppe. Auf dem Markt haben 4 Auberginen einen Euro gekostet. Da hab ich zugeschlagen. Im Fernsehen sagten sie, dass man
die Auberginen ohne Öl anbraten und erst zum Schluss zur Suppe geben soll.

Das hat sehr gut geschmeckt. Sogar das Sodbrennen, das ich vom grünen Paprika gerne bekomme, blieb aus. Dafür hat irgendetwas anderes gehörig getrieben.
Heute kommt der Spargel dran.

27 April 2010

Frühling - ich freu mich auf den Mai....

...wenn die Wiesen gelb sind. Das ist nur eine kurze Weile so. Spätestens nach vier Wochen wird der Erste Schnitt fällig. Dieses Heu ist am Nahrhaftesten im Winter. Trotz Silage allerorten gibt es hie und da noch Bauern die ihr Heu konventionell machen. Gerade klärt mein so gut wie allwissender Gatte mich über die Plastikungetüme, die auf Wiesen lagern auf. Das ist Silage, kein Heu das vor Verschmutzung oder Nässe geschützt wird. Richtiges Heu ist so wie die Heuballen, die wir für unsere Ziegen und Schafe gekauft hatten. Das ist zusammengepresst in Würfel und wird nur mit einer Plastikschnur zugebunden und gelagert.

Gestern waren wir wieder bei unserem Hausarzt. Blutwerte besprechen. Insbesondere die Sauerstoffsättigung. Dieser Arzt ist der Erste, nach meiner Frau Neumann, zu dem ich gerne gehe. Am Sonntag hat Norbert beim Gassigehen mit einer alten Frau gesprochen.
Tatsächlich kennt die meine Grosstante Hanne. Leider hat er vergessen sie nach dem Nachnamen zu fragen. Da hätte ich gerne mehr gewusst.

Und etwas Blödes ist mir gestern auch passiert. Auf der Strasse hat eine ganz junge Frau mit Kinderwagen die Obdachlosenzeitung verkauft. Klar, dass ich eine gekauft und auf das Restgeld von 10 Euro verzichtet habe. Dummerweise hat sie den Fünfziger in meinem Geldbeutel gesehen. Augenblicklich fing sie an zu heischen, betteln und drängen. Mir war das sehr unangenehm. Schliesslich haben wir Monatsende und Krösus bin ich auch nicht. Erst als ich sagte, dass ich anstatt der 150 Piepen die sie mir für die Pensionsrechnung abschwatzen wollte,
für sie beten würde, gab sie Ruhe und zog ab. Ich habe mich so schuldig gefühlt obwohl es dazu keinen Grund gibt. Erst als ich die Zeitung daheim aufgeschlagen habe sah ich, dass den Zeitungsverkäufern das Betteln untersagt ist. Vermutlich gehört sie zu einer Gruppe Roma die gerade in Leutkirch gastiert.

25 April 2010

Freud'scher Versprecher...

Rene Obermann, Manager der Telekom sagte heute im Interview: ....eine Firma die jeden Tag mit Millionen von Adressen handelt; NEIN, arbeitet......

23 April 2010

In Wald und Flur...

Heute gab es kein Halten mehr. Wir sind ein paar Kilometer aus der Stadt hinaus gefahren und haben einen Spaziergang gemacht.

Überall wächst es. Den mitgebrachten Himbeergeist hab ich dem Himbeergeist geopfert.
Ganz stimmig war es nicht. Wir müssen uns erst die Wege und Plätze "erarbeiten"

Flechten stechen durch ihre Farbe stark ins Auge.

Ein wunderschönes Pferd kreuzte unseren Weg.

Bald sind die Wiesen Dottergelb.

Brennnessel für Spinat haben wir mit nach Hause genommen.

Himmelsschlüsselchen...

In diesem Loch verschwand eine fette Hummel.

Eine Ameise habe ich erwischt.

Unserer Hexe hat es gut gefallen.

22 April 2010

Das hab ich gestern gemacht...

Mit Hingabe habe ich gestern zwei Erdbeerkuchen fabriziert. Nach fünf Stunden war die Küche fertig. Bei uns ist noch lange keine Erdbeerzeit. Ich finde, dass die aus dem Ausland auch gut schmecken und billiger als unsere sind sie sowieso. Gespritzt wird überall. Auch in Deutschland.
Mit dem grösseren Kuchen habe ich mich in der Arztpraxis unseres Vertrauens bedankt.
Dort fühlen wir uns aufgehoben.

Das heutige Programm besteht aus Treppen hinunter wischen und Küchenfenster putzen.
Hab mir in der Apotheke Wacholderöl gekauft. Meine Putzarbeiten erledige ich nur mit
öligen Essenzen im klaren Wischwasser. Das säubert besser als alles andere. Und duftet natürlich.

Zur Zeit geht es mir viel besser als die vergangenen Monate. Es war als wenn jemand den Deckel abgenommen hätte. Seit dem ich dieses unsägliche Internetportal nicht mehr anklicke ist alles besser! Mein Tip an andere ist: Wenn man sich energetisch angegriffen fühlt, nicht irgendeinen Hokuspokus anwenden! Nein. Alles was nötig ist, die Verbindung zu dieser Stelle abschneiden.
D. h. nicht masochistisch jeden Tag auf's Neue Verbindung aufnehmen durch neuerliches anklicken. Mehr braucht es nicht.

21 April 2010

Mittwoch, Tag des Merkur...

Nun ist das kleine Döschen leer. Ich habe es Norbert so zum Spass geschenkt, für seine Gesichtshaut. Mit Kaviarextrakt - nu isser fast wie neu :) Der frische Teint ist umwerfend.
Seine Augen strahlen viel blauer und seine Glatze glänzt unübersehbar.

Das gestrige Mahl: Seelachsfilet mit Gemüsereis. Zum Schluss hin hab ich die Sosse versaut!
Vor lauter lass mi au mit hab ich zu viel Salz und viel zu viel Zitrone dran getan.

20 April 2010

Frühlingsgefühle?

Heut war ich zweimal beim Arzt. Um 8°° zum Blutabnehmen gemeinsam mit meinem Liebsten und um 12°° allein zum was nachfragen. Unser Arzt ist ein Guter! Bisher war ich nie unter einer Stunde bei ihm drin, Norbert genauso. Als ich nach Hause kam war ich aufgekratzt wie ein Teenager. Vermutlich gehört dieses Gefühl aber gar nicht zu mir sondern es ist vielmehr so, dass ich fremde Gefühle spiegle. Das hatte ich schon öfter.

Und ich war beim Einzigen Schuster hier in der Gegend. Norbert meint, dass der ein Einzugsgebiert von 50/60 km hat. Hab einen Gürtel in Auftrag gegeben. Dieser Mann ist so fleissig und arbeitsam, dass ich mich fast schämte. Früher hab ich selber so geschuftet als ich es noch konnte. Seit Langem habe ich niemanden mehr so schaffen sehen wie diesen Mann.

19 April 2010

Gesülze...

..aus sicherer Entfernung. In Island wird das Nutzvieh geschlachtet werden müssen wenn der Ascheregen nicht aufhört. Und wir ärgern uns über ausgefallene Flüge...
Das Tagesmenü...

Voila: Nudeln mit Kartoffeln in Tomatensosse! Das Rezept ist auf Leibspeisen.



Passionsspiele...

Auch im Allgäu finden Passionsspiele statt. Da wäre ich gerne hingegangen am Samstag.
Nach dem Bericht in der "Schwäbischen" bin ich froh, dass ich es nicht tat. Anscheinend war es kalt und matschig. Interessieren würde mich aber schon was die Darsteller=Stellvertreter
da fühlen. Kann es mir ja noch überlegen ob ich kommendes Wochenende hingehe.

18 April 2010

Sonntag, 18. April...

Gestern kam ich überhaupt nicht zum Posten! Ich war gefangen von einer Reihe seltsamer Blogs. Naja, wenn frau es dEnn braucht, ist jede Bloggerin Künstlerin und AutHorin :)
Besonders abgehoben finde ich die, die sich Foodies nennen. Wenn es was kosten darf, dann kann nix aussergewöhlich genug sein - ansonsten ist Low Budget der Knaller der Saison. Gewöhnliche Leute haben sich schon immer so ernärt. Gesunde Hausmanns Kost eben.

Ich werde heute auch was kochen, das es schon so lange nicht mehr gegeben hat. Seit meiner Zeit mit dem Italiener nicht mehr. Es ist das 1. Niederkunftsgedenkessen: Nudeln und Kartoffeln in Tomatensosse. Das mag ich wahnsinnig gerne. Mal sehen ob es mir so gelingt wie dem Verflossenen.

16 April 2010

Das Leben ist trotzallem schön!

Wir sind wieder komplett und viel schlauer als vorher, wenigstens was das Innenleben betrifft.
Genau so, wie es die Werbekampagne mit Ingolf Lück verspricht. Nun muss mann sich keine Sorgen machen wenn der Bauch weh tut.


Dullersuppe...

...eigentlich Eiergerstensuppe. Zur Dullersuppe wurde sie vor etwa 20 Jahren, als mir die Bäurin ungläubig, dass ich sowas einfaches nicht weiss, erklärte wie man das macht. Mit den Kindern hab ich das gerne gegessen, nur der Italiener meinte immer: Was soll i mache mit diese? Butze meine Bauch?

14 April 2010

Ten Years after...

...still SO in love...


Das Geheimnis langlebiger Liebe ist die Erkenntnis, dass sich alles, aber auch wirklich alles der
ewigen Bewegung des Aufeinaderzu und Voneinanderweg unterworfen ist.
Momentan sind wir in der Aufeinanderzu Phase.

13 April 2010

In Lindau ...

...in Koelbl's Ausstellung gewesen.

Im Museum hat es auch andere Dinge zu bestaunen gegeben. Tiffanytüren, alte Uhren und
wunderschöne Lüster.

Wir hatten gutes Wetter. Nicht zu kalt, nicht zu warm.

La Vie en Rose.

Sehr schönes Rathaus. Viele Menschen. Grosser Durst.

12 April 2010

Das Abendessen....

...hab unserer Grossen gezeigt wie auf die Schnelle was Feines brutzeln kann!

Montag, den 12. April...


Gemeinsamer Arztbesuch. Langsam dominieren die Alterspresten die Beschwerden.
Man könnte glauben wir seien hart im Nehmen jedoch ist das Gegenteil der Fall. Wir werden immer sensibler für Schmerzen und unsere Seele erschreckt sich auch schneller und nachhaltiger.

Diese Kindersachen haben es mir angetan. Manchmal fürchtet mein Liebster, dass ich doch ins Kindische abdrifte und bremst mich dem entsprechend.

Um mir dann im Alleingang mit unserer Grossen zusammen das was er vor einer Stunde verboten hatte, zu schenken. Ich liebe die beiden sehr.

11 April 2010

Starke Frauen...

...heisst mein neuestes Buch. So wunderbare Fotos sind drin. Ich bin fasziniert.

Häring einmal ganz anders. Ich hab ihn zubereitet wie die Forelle. Die Filets sind einzeln verpackt und sowas von gut! Ich weiss nicht wer den Satz in meiner Kindheit immer wieder gesagt hat: Pfui Deiffel, scheiss Häring! Dem ist ganz sicher nicht so!

08 April 2010

Die Hälfte hab ich geschafft...

...vom Frühjahrsputz. Bei mir dauert alles länger. Aber immerhin - eine letzte Anstrengung -
dann bin ich fertig und kann mich anderen Dingen zuwenden.
Zwei Seiten EINER Medaille...


Freut euch des Lebens
weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
eh sie verblüht!

Man schafft so gerne sich Sorg´ und Müh´
sucht Dornen auf und findet sie
und läßt das Veilchen unbemerkt
das uns am Wege blüht.
Freut euch des Lebens . . . . . .

Wenn Scheu die Schöpfung sich verhüllt
Und laut der Donner ob uns brüllt,
So lacht am Abend nach dem Sturm
Die Sonne uns so schön.
Freut euch des Lebens . . . . . .

Wer Neid und Mißgunst sorgsam flieht
Und G'nugsamkeit im Gärtchen zieht,
Dem schießt sie schnell zum Bäumchen auf,
Das goldne Früchte trägt.
Freut euch des Lebens . . . . . .

Wer Redlichkeit und Treue übt
Und gern dem ärmeren Bruder gibt,
Bei dem baut sich Zufriedenheit
So gern ihr Hüttchen an.
Freut euch des Lebens . . . . . .

Und wenn der Pfad sich furchtbar engt,
Und Mißgeschick uns plagt und drängt,
So reicht die Freundschaft schwesterlich
Dem Redlichen die Hand.
Freut euch des Lebens . . . . . .

Sie trocknet ihm die Tränen ab,
Und streut ihm Blumen bis ins Grab;
Sie wandelt Nacht in Dämmerung,
Und Dämmerung in Licht.
Freut euch des Lebens . . . . . .

Sie ist des Lebens schönstes Band:
Schlagt, Brüder, traulich Hand in Hand!
So wallt man froh, so wallt man leicht,
Ins bess're Vaterland.
Freut euch des Lebens . . . . . .


Freut euch des Lebens! ...
Haste was, biste was, wirste poussiert.
Nie wird vergebens
geschmiert und eingeschmiert.

1
Zwei Deutsche paukten aufs Abitur.
Ach je, die Leistung war mäßig nur.
Der eine schafft es mit Strahlen -
Sein Vater konnt' Nachhilfe zahlen.

Freut euch des Lebens! ...

2.
Zwei Deutsche hörten Herrn Kanzlers Satz.
Der eine fand einen Ausbildungsplatz
und dreht schon kräftig am Rädchen.
Der andere war nur ein Mädchen.

Freut euch des Lebens! ...

3.
Zwei Deutsche machten Examen beim Staat;
Der eine ist heute schon Studienrat;
Der andere lebt nur vom Bettel.
Beim Studium verteilte er Zettel.

Freut euch des Lebens! ...

4
Zwei Deutsche sehn sich ’ne Wohnung an.
Der eine zieht ein, weil er’s zahlen kann.
Der andre könnt zahlen nicht minder.
Na ja! Er hat eben drei Kinder.

Freut euch des Lebens! ...

5
Zwei Deutsche drängen ins Parlament.
Der eine siegt, weil ihn jeder kennt.
Er grinst ja von allen Plakaten.
Herr Flick zahlte pünktlich die Raten.

Freut euch des Lebens! ...

6.
Zwei Deutsche gehen zur Bibliothek
(sprich „...teck“),
Der eine leiht Simmel, der andre wollt keck
Herrn Kohls Doktorarbeit erkunden.
Doch diese ist spurlos verschwunden.

Freut euch des Lebens! ...

7.
Zwei Deutsche fuhren im Suff einen tot.
Der eine kriegt: drei Jahr bei Wasser und Brot.
Der andre: ein Jahr mit Bewährung
und christ-sozial-bayrischer Ehrung.

Freut euch des Lebens! ...

8
‘s ist nicht mehr wie einstmals im Kaiserreich.
Vor unserm Gesetz sind jetzt alle gleich:
Ein Armer genau wie ein Reicher -
Der Reiche ist sogar noch gleicher!


Mir gefällt der Originaltext wesentlich besser. Wollte nur mal zeigen wie unterschiedlich ein und die selbe Melodie Inhalte trägt.