29 März 2007

Big Loslasse!

Das ist der Schmerz und die Trauer meiner Jugend. Jetzt kann ich es loslassen. Morgen bring ich die Schallplatten fort nach Riedlingen.

Gloria und ich haben heute die aufbewahrten Milchzähne und meine zweiten Zähne beerdigt.
Ghob hat sich gefreut!

Ausblick!


Das sehe ich wenn ich aus meinem
geputzten Fenster schaue.

Gestern hätt mich um ein Haar der Mut
und mein Gottvertrauen verlassen.

Die alten Rahmen lösen sich langsam auf.
Aber heut ist alles wieder trocken, der
Fensterladen repariert - da krieg ich den
Rest auch noch gebacken!
Rätsel?

Was ist das?

27 März 2007

Kuckuck...

Das neue Gesetz, das die Feststellung der Vaterschaft nun offiziell erlaubt treibt mich um. Mache mir Gedanken darüber, ob es dem Wandel zum
Matriarchat dient, oder schadet. Vermutlich eher Letzteres, denn die
Erbfolge so wie sie jetzt ist, ist völlig blödsinnig. Also schlussfolgere ich,
es dient dem Patriarchat.

Viel besser und gerechter wäre es, wenn Besitz nur in weiblicher Linie vererbt würde, da sind Zweifel ausgeschlossen.
20% aller Väter haben ein Kuckuckskind! Das ist jeder fünfte Vater!
Allerdings frage ich mich auch, sind wir Frauen so unehrlich und verlogen, denn das Unterschieben eines Kindes ist keine Bagatelle.
Und 20 oder noch mehr Jahre Zusammenleben ohne je die Wahrheit gesagt zu haben, eine
reife Leistung. Ist das dann Stärke oder Schwäche?
High noon in Nachbar`s Garten
Kettensäge massakriert Pampasgras!




Versuch eine Person in ihren Wesensaspekten wiederzugeben...



Eigentlich wollte ich mein Fenster putzen, aber da es heut nacht Minusgrade hatte und ich schon hier im Raum eiskalte Hände habe, warte ich damit bis zum frühen Nachmittag. Finde doch immer eine Ausrede...
Angeregt durch eine von mir getane blöde Bemerkung auf dem Nachbarblog habe ich mich an das Bild in meinem Fotoalbum erinnert auf dem ich verängstigt und gar nicht lustig aussehe.
Diesem "shooting" ging voraus: Meine Mutter hat mir den Pulover gestrickt den ich auf dem Foto anhabe. Die Wolle kratzte wie die Sau, dementsprechend hab ich in die Kamera geschaut.
Das war meiner Mutter aber gar nicht recht, deshalb hat sie mir, um mich aufzumuntern nehm ich mal an, eine gescheuert und mich anschliessend fotogafiert. Das Ergebnis seht ihr oben.
Gefühlsmässig katapultierte es mich in diese Situation als ich Ingrid`s Worte las, die die
"erloschenen" Augen ihres Sohnes erklären sollten. Dabei wollte ich was ganz anderes. Schliesslich nage ich selber an einer ganz und gar missglückten Mutter/Sohn Beziehung. Ich wollte auf die kollektive Verantwortung kommen, die die Mütter gegenüber den Söhnen
haben. In dieser Geschichte ist sowohl Ingrid als auch ihr Sohn austauschbar. Gerade und auch weil Vergewaltiger und Kinderschänder ja von Müttern erzogen werden, zumindest in unserer Kultur, bei den Muslimen ist es etwas anders. Nun ja, sei`s drum.

Eine Fotografie ist immer ein Abbild eines Sekundenbruchteils, den unser Auge so gar nicht wahrnimmt. Erst viele Fotos aneinandergereiht ergeben ein annähernd schlüssiges Bild.
Die allermeisten Menschen haben Probleme mit diesem Teilaspekt, fühlen sich schlecht getroffen, verweigern die liebevolle Annahme ihrerselbst und blenden das Ergebnis eines Schnappschusses einfach aus. Das Foto wird aussortiert und vernichtet.
Ich halte es für einen Reifungsprozess der dringend nötig ist um sich selber ganz zu akzeptieren.
Früher hab ich mich auf Fotos so gut wie nicht erkannt, so schlecht getroffen fühlte ich mich.
Natürlich ist es wichtig wer einen ablichtet. Es sollte immer eine Person sein, die einen mit den Augen der Liebe fotografiert, dann ist das Ergebnis besser. Aber auch misslungene Fotos, wie
dieses unten, zeigen mich, so bin ich halt. Das muss ich nicht weiter erklären weil jede/r solche
Fotos von sich hat. Genauso verhält es sich mit Fotos von meinen Töchtern, anfänglich schauen
sie dröge in die Kamera bis ich dann irgenwelchen Blödsinn mache (jetzt kommts Vögele) ja, das hilft immer noch. Und im Zeitalter der Digicam, wo es so gut wie nix kostet, kann frau ja endlos
fotografieren, eins wird schon was werden.

So wünsche ich euch allen schöne, gute Fotos. Und dass ihr fähig seid/werdet das was ihr an euch nicht leiden könnt, anzuschauen und anzunehmen.


23 März 2007

Einkaufen, wieder mal...

Heute waren wir wieder mal beim Einkaufen. Gottsei Dank gehen wir im Schnitt nur alle zehn bis 14 Tage. Die meissten sorgen jetzt schon für Ostern vor, dem entsprechend geht es in den Läden zu.
Hab uns in einem der letzten Haushaltswarengeschäfte, das noch von drei
ledigen alten Damen geführt wird, einen neuen Sicomatic, Spätzlessieb
zum den Teig durchstreichen und einen Kunststoffspatzendrucker gekauft. Nachdem mir meine Freundin Margret sagte, dass sie die Spätzle immer von Hand macht, hab ich mich geschämt. Seit ich Diabetes hab, hab ich meistens gekaufte gemacht, weil ich nicht mehr soviel essen darf und weil der alte Spatzendrucker in der Spülmaschine gelitten hat und deshalb nicht mehr gern benutzt wurde. Naja, jetzt bin ich eingedeckt. Einen neuen Sico brauchen wir schon seit einer Ewigkeit, sind aber nie in einen entsprechenden Laden gekommen. War ein Schnäppchen, ein drittel billiger als normal, da hab ich zugeschlagen.
Jetzt kann ich wieder in einem Drittel der Garzeit Fleischbrühe und Braten machen.

22 März 2007

Masken...



Hab doch keine Lust mein Zimmer auszuräumen. Vielleicht warte ich besser auf das Wiedererwachen des Frühlings. Momentan ist es für mich zu kalt und dunkel um Sinn in der Schlafplatzverschönerung zu finden. Morgen....

Denke über Anonymität nach. Multiple virtuelle Persönlichkeiten u.s.w. Das hatten wir vor ca. einem Jahr schon mal. Nur, dass da noch gemunkelt wurde die Frau sei gar keine.
Was aber wenn die freundliche Mittbloggerin sich ein Ventil sucht um unerkannt Dampf abzu- lassen?
Wer sich in dieses Terrain wagt muss schon was aushalten können. Keine Frage. Austeilen kann ich mittlerweile aber auch. Dabei wirft sich die Frage auf: Welchen Sinn macht es wenn ich mich mit jemand den ich nicht kenne fetze und meine innersten Ängste preisgebe. Ersetzt mir das ein heilendes Gespräch? Bin ich befreit wenn ich meine Wut in die Tasten haue? Eher nein, weil ich mich bemühe es nicht persönlich zu nehmen. Ganz kriege ich die Grenze die ich mir selber gezogen habe nicht raus. Deshalb kann mir der Blog nur begrenzt dabei helfen mit meinen Altlasten angemessen umzugehen.

Übrigens, die Domain lyssaslounge.de ist vakant. Was es wohl war das die junge Frau zu dem
Entschluss trieb ihren mehr als gutbesuchten Blog zu schliessen?

20 März 2007

Familienzuwachs.......

Heute haben wir tierischen Zuwachs bekommen. Zwei Zwerg-
häschen, beides kastrierte Rammler, hoffentlich knallen die in
der Nacht nicht mit den Hinterfüssen!
Eine ganze Schachtel mit schönstem Geschirr und Sauffläschchen!
Bestes Futter wie man sehen kann, frischer Salat und Heu, ein Sack mit Streu.
So gut gepflegt und geliebt, sogar mit Impfpass! Die schwangere
junge Frau hat beim Abschied ge-
weint. Sie tut mir richtig leid.

Nun ja, jetzt haben wir Zwerghasen
im Doppelgeschoss. Der Eine hat so
Angst, dass er gar nicht rauskommt. Ben wacht an ihrer Seite, allzeit bereit
einen zu jagen. Aber das wird sich schon finden. Morgen sieht alles anders aus. Jawoll, er knallt mit den Hinterfüssen wie die sau!
Altes Kinderlied.....

das mir meine Mutter noch beigebracht hat. Zu meiner
Schulzeit wurde es nicht mehr weitergegeben.
Im Jahr 2000 dagegen hat es der wunderbare Herr
Wottrich in der Grundschule Dietmanns seinen
Schüler/innen in der dritten Klasse beigebracht.
Überhaupt verdanken wir Herrn Wottrich viel.
Er ist ein Lehrer bei dem der stille Wunsch auf-
kommt: Ach, hätt ich doch so einen Lehrer gehabt.



Draussa em Wald hotz a kloinz Schnele gschneit,
drum isch so kalt, draussa em Wald.
Sommerzuig hin - Sommerzuig her
kauf mr` mei Läbdag koi Sommerzuig meh


Mi friertz and Hend, weil i koine Hendscha hon
mi friertz and Hend und and Fiass au.
Sommerzuig hin.............

Ich glaub es nicht! Ich glaub es
nicht! Ich glaub es nicht! Ich
glaub es nicht! Ich glaub es ni-
cht! Ich glaub es nicht! Ich gla-
ub es nicht! Ich glaub es nicht!
Ich glaub es nicht! Ich glaub es
nicht! Ich glaub es nicht! Ich
glaub es nicht!

19 März 2007

Nüchtern.....

...betrachtet, ...bleiben, ...sein, ...heit

Bin schon eine arme Sau, darf heut nix mehr zu mir nehmen weil ich mir morgen Blut abnehmen lasse um den Langzeitwert für meinen Diabetesstatus bestimmen zu können.

Das ist unsere Berta als sie noch Baby war. Wir dachten, dass sie diese tolle, äusserst seltene Fellzeichnung behalten würde. Jetzt ist sie ein Stromerle wie die andern, nur das Fell ist rauh.

18 März 2007

Mindestens so schlau wie Lassie..


Ihr werdet es kaum glauben, aber mein Gauzi ist der intelligenteste Kater in meinem Kosmos.
Um 1°° heut nacht quälen wir uns aus dem Bett. Er geht sich draussen die Pfoten vertreten,
ich an die Kiste. Dann springt er auf die Einganstürschnalle, ich öffne. Er stürmt in die Küche zu den Futtertrögen, ich geh wieder an den PC. Als ich grad sitze öffnet er die PC-zimmertüre, kommt aber nicht rein sondern bleibt stehen wie ein störrischer Esel. Was nu`? Ahhh, kein
frisches Trockenfutter im Teller! Fraule füllt nach und der Kater ist glücklich. Jetzt sitzt er auf
dem Schrank und schaut mich fragend an.

15 März 2007

Krankenbesuch....

Heut Nachmittag sind wir wieder nach Ulm gefahren um Hanna zu besuchen.
Sowas sticht einer ehemaligen OP-Putzfrau natürlich sofort ins Auge.


Beim Anblick meines hilflosen Kindes breche ich in Tränen aus. Aber morgen wird es ihr schon besser gehen. Sie ist noch immer halb betäubt von der Narkose. Zwar hab ich sie fotografiert
aber es ist besser wenn ich hier nur den Speiseplan veröffentliche.


Hinter diesem Fenster liegt sie mit einer Leidensgenossin. Morgen wird Gloria sie besuchen und
den Pflegekräften Kaffe und selbstgebackenen Kuchen bringen.



Wenn ich ein Vöglein wär....


3. Versuch...

Gestern morgen haben wir unsere Grosse nach Ulm in die Uniklinik
gebracht. In 3,5 Stunden wird sie auf dem Tisch liegen und ihre
Nasenscheidewand wird begradigt, die Nebenhöhlen ausgeräumt
und die Polypen entfernt sein. Auf dem Foto rechts, das ist Laup-
heim, die kleine Stadt, in der bald soviele Airbusarbeiter "freigestellt" sein werden. Alles sieht verschlafen und ruhig aus -
von den schweren Sorgen der Menschen dort spür ich nichts. Grosse Politik gleich um die Ecke und alles ist wie immer.
Links der "Ulmer Spatz". Das Wetter ist herrlich, frisch aber sonnig. Obwohl es nicht weit ist, wir kommen selten nach Ulm.
Die Mädels sind oft hier, die Schülerkarte gilt bis hier her.

Im Krankenhaus dann wie erwartet, viele Menschen. Kranke,
begleitende Angehörige, quengelige, weinende Kinder. Selig sind die, die
überall schlafen können. Eine ältere
Araberin mit ihrem erwachsenen Sohn, beide sichtbar übermüdet, schlafen so gut es ihnen gelingt.
Hab mich nicht getraut sie zu fotografieren. Statt dessen fotografiere ich die Klinkkunst. Dann endlich können wir Hanna
auf ihre Abteilung begleiten. Wir
warten eineinhalb Stunden mit ihr,
aber es tut sich nichts. Als uns die Klimaanlage vollends einzu-
schläfern droht, suchen wir das Weite und lassen sie allein
zurück. Es ist alles gesagt und sie ist ja auch schon erwachsen.
Auf dem Heimweg dann gehen wir doch noch in Ehingen in
den Möbel Borst. Nach Kleiderschränken schauen. Wir wollen
einen Dielenschrank für die Winterjacken, dann gibt es mehr
Platz im Kleiderschrank. Und Hanna soll endlich einen richtigen
Schrank bekommen. Eigentlich könnte sie sich den selber kaufen, aber was tut man nicht
alles für die Brut. Weiss jemand warum die Kaufhäuser so unsäglich überheizt sind? Wir
laufen treppauf - treppab, bis wir uns am Rande eines Kollaps befinden, dann hauen wir unverrichteter Dinge ab. Nix wie Raus hier! Zu Hause dann legen wir uns hin weil wir die ganze Nacht fast nicht geschlafen haben und uns alle Knochen weh tun.

13 März 2007

Instrumentalisierter Missbrauch


Heut will ich eine wahre Geschichte erzählen. Ich bring euch einen Wesensaspekt der Rita T. näher. Sie war die jüngere und hübschere von zwei Schwestern. Nachbarn bezeichneten sie anerkennend als "rassiges Mädle", also eine attraktive 20jährige Frau, die keinen Mangel an Bewerbern hatte und die dem heftigen Werben fleissig nachgab.
Rita T. liebte ausser Männern auch rotes, gedämpftes Licht und kleine Mädchen, letzteres mehr als Gesetz und moralischer Anstand es erlauben.



Mein Eindruck von ihr war keinesfalls der einer männerscheuen Frau, nein, sie wusste schon wie sie ihre Reize in Szene setzen musste um genügend Aufmersamkeit zu bekommen.
Frage: War sie feige und musste sich an kleinen Mädchen vergreifen weil ihr Männer so
Angst machten? Ich selber habe keine Ahnung was sie dazu trieb sich mit kleinen Mädchen zu trösten. Und genauso wenig weiss ich ob ALLE! Männer die sexuell missbrauchen dies aus
Feigheit und Schwäche gegenüber Frauen tun. Und ob 80%! aller Frauen von Männern missbraucht wurden und werden. Solche immer und immerwieder vorgebrachten
Anschuldigungen können auch als willkommene Ausrede für eigene Unfähigkeit zur direkten, ehrlichen Kommunikation und elitärem Gehabe hergenommen werden. Ich weiss, dass ich mich
auf gefährlichen Boden wage, aber wenn es erlaubt ist, alle sexuell missbrauchten Knaben
so mir nichts dir nichts durch den Rost fallen zu lassen und dies mit zu langem Piephan salben
abgetan wird und na ja, die paar halt, dann muss das Meine auch erlaubt sein.

Und wie sich die Weiber wieder drauf stürzen. Am Besten gleich die Keule rausgeholt und auf
zur wilden Hatz! Wie bescheuert muss eine sein, dass sie die ewig gleiche Leier noch immer ernstnimmt? Natürlich kann jede in ihrem Blog schreiben was sie will ich tu es ja auch, aber
immer nur nicht ernstgemeinte Nabelschau und Männerschelte kann auch nicht ewig als Hefe
für die Quote missbraucht werden.


12 März 2007

Meiner Tochter Stolz...

das aus Perlen gefertigte Armband, entstanden aus Vorfreude.


2. Versuch...

Sicher habt ihr bemerkt, dass beim vorigen Post was mit der Einteilung nicht stimmt. Deshalb mache ich einen neuen Versuch und bin just an einer schwierigen Stelle und weiss nicht wie ich es anstellen soll, dass ich um das mittlere Bild herumschreiben kann. Das erste Foto ist unsere Luna zum Vergleich mit dem Riesen weiter unten.

Das ist Ben, vormalig, noch bei uns Peter, Luna`s Sohn und Berta`s Bruder.
Er ist der totale Doppelgänger, bis auf`s Geschlecht, seiner Mutter. Mit den
jungen Leuten hat er es gut getroffen. Sie versorgen ihn gut und spielen mit
ihm wie mit einem jungen Hund, um ihm das Draussen zu ersetzen denn er
ist ein Wohnungskater. Klar, Ulm, Innenstadt ist kein Katzenspielplatz. Es
freut mich, dass die jungen Leute ihn so gern haben. Mit den beiden andern
Katern, die wir mal einem "Freund" gegeben haben lief es nicht so gut
ab. Nach eineinhalb Jahren rief der bei uns an
und fragte, ob die Kater zu uns nach Hausegekommen wären, sie seien fortgelaufen, alle beide. Danach war und ist Funkstille. Ist wohl auch besser so. Das "Gsälz" ging heute auf die Reise und ich hoffe, dass es heil ankommt. DIE NEUEN BALLERINAS BRINGEN MICH UM!

11 März 2007

Frustkäufe......


Letzten Montag flogen bei uns wieder mal die Fetzen. Wenn man es im
Nachhinein betrachtet, aus nichtigem Anlass. Wie so oft. Aber, Gewitter
reinigen bekanntlich die Luft, sagt man. Gefrustet wie ich war, hab ich
den Neckermannkatalog hervorgeholt und
mit wachsender Begeisterung angefangen
zu bestellen. Erst einen Pullover in Gelb,
denn diese Farbe
fehlt mir noch bei meinen Regenbogen
Konzept. Dann di-
verse Poloshirts und neue Suppen und Essteller um das bestehende Service zu ergänzen.
Später wurde mir dann der Mechanismus bewusst. Am Donnerstag haben
wir den Krach nochmal aufgewärmt. Da wir sowieso Fressalien einkaufen
mussten hab ich auch noch im Schuhladen geschaut was ich brauchen könnte.
Mehr Glück als Verstand hatte ich als Norbert die herabgesetzten Winterschuhe
erspähte. Solche such ich schon seit Monaten. Immer wieder hab ich on-
line nach Schuhen dieser Machart, ohne Nähte und billig, gesucht. Für 19,-- Euro, herabgesetzt von ursprünglich 79,--, da kann man nicht meckern. Die schwarzen Ballerinas fehlten mir noch zu meinem Glück.

Dann hat es mich umgehauen! Schnupfen, Gliederschmerzen und Husten
liessen mich flachliegen. Erst seit heute geht es mir einigermassen, so dass ich wenigstens aufstehen kann.



Draussen ist das schönste Frühlingswetter. Unsere Zwiebelblumen blühen schon wie sonst erst Ende April. Es ist einfach schön in unserem Garten. Die liebestollen
Kater sind immer noch da, hoffentlich hauen sie bald ab, Karla hat offensichtlich genug von ihnen. Möchte Gauzi wieder ohne Bedenken rauslassen können.

07 März 2007

Heilung - Selbstheilung - Spontanheilung
- Psychogener Tod -


Seit mehreren Tagen beschäftigt mich ein Thema das
in einer andern Blogfamilie erörtert wird. Da ich selber
betroffen bin und mich ausserdem seit neun Jahren
intensivst damit beschäftige, kann ich nicht anders und
muss meine persönliche Sicht der Dinge kund tun.

Es geht in dem andern Blog um Selbstheilung. Wobei die
Frage erlaubt sein muss, ob man nach diversen nicht-
greifenden schulmedizinischen Behandlungen, die abge-
brochen wurden, noch so sicher von Selbstheilung sprechen
kann. Bitte, ich möchte nicht missverstanden werden. Ich
habe vor allen Kranken und Wiedergenesenen den grössten
Respekt und Hochachtung weil mir Schmerz, Todesangst
und ausweglose Hoffnungslosigkeit nur zu gut bekannt sind.
Alle meine Recherchen führten mich an den immer gleichen
Punkt - zum höheren Selbst, dem Geist des Unbewussten.
Und genau dieser Geist des Unbewussten lässt sich nicht
von der Ratio kontrollieren. Die Aussage, dass jeder sich selber
heilen kann wenn er das nur genügend will, kann so nicht
stimmen. Das wäre ein Schlag ins Gesicht all derer, die jämmer-
lich krepieren und vor sich hinsiechen. Zwar wurde in dem Nach-
barblog erwähnt, dass es diesbezüglich keine Schuld gäbe, aber
der Eindruck dass der eine oder andere nur nicht will, ist sehr
schnell entstanden und trübt den Blick aufs Tatsächliche.

Mit dem Begriff Gnade, die einem zuteil wird und die zu empf-
angen man bereit sein muss, ist es glaub ich, besser ausgedrückt.
Heiler haben es so erklärt, es kommt einem von der anderen Seite
Etwas entgegen. Dieses Etwas kann ein Engel sein, die Muttergottes
oder auch ein Tiergott. Ganz nach Belieben des betreffenden Men-
schen. Und diese Wesenheit kommt dann wenn SIE es will,
niemals auf Befehl.

Ganz kurz möchte ich noch auf das Phänomen Psychogener Tod
eingehen. Viele von uns wissen, dass Naturvolkangehörige sich
in die Eisamkeit zurückziehen und ohne äussere Einwirkung
sterben. Oder, dass Todesflüche wirksam werden. Diese Dinge
funktionieren genauso über den Geist des Unbewussten. Bei
den Flüchen ist es allerdings erforderlich, dass der Verfluchte
an die Macht des Fluchaussendenden glaubt und er muss wissen,
dass er verflucht wurde. Ohne diese beiden Kriterien geschieht
gar nichts.


05 März 2007

Botschaften - Missverständnisse - Einsichten

Als unsere Berta letzten Sommer trächtig war sahen wir oft
eine katzenhafte Erscheinung aus einer anderen Ebene in
unserem Flur sitzen. Mir war klar, dass unser gestorbener
Kater Carlo uns mitteilte: He, passt auf, ich komme wieder
zu euch! In meiner Freude glaubte ich, dass er schon in
Gestalt unserer Karla bei uns ist. Doch da muss ich etwas
gründlich falsch verstanden haben.


Kater Carlo+

Dieser graue Kater, der, der unseren Erich so zugerichtet hat,
muss ein Halbbruder von unserem Carlo sein, die optische
Ähnlichkeit und auch das Benehmen lassen keinen anderen
Schluss zu. Natürlich ist der Fremde wilder, rauflustiger und
stärker, er ist ja nicht kastriert.



Jedenfalls halte ich es für wahrscheinlicher, dass Karla die
Wegbereiterin für das Zurückkommen Carlo´s ist und der
richtige erst von ihr geboren wird, gezeugt von diesem Grauen.



Es ist immer wieder schön, den Katzen bei der Paarung zuschauen
zu dürfen. Diese urzeitliche Wildheit und Kraft, Schönheit und
Anmut faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Ich freue mich
schon auf viele kleine Carlos.
Wenn die Kätzin während der Paarung mit den Hinterpfoten auf der
Stelle tritt und die Erde bearbeitet, scheint es, dass sie die Jungen
in diese Ebene stampft oder tanzt.