30 Juni 2008

Der Weg war UMSONST...

Als wir gestern losgefahren waren hab ich sofort ein ganz unangenehmes Gefühl im Bauch bekommen. Ich dachte mir zerreisst es den Solarplexus. Auf dem Weg dahin hatte ich Angst ohne genau zu wissen wovor. In Hundersingen angekommen sah Norbert gleich Parallelen zu unserem Dorf und bestimmten Menschen die hier wohnen. Der Ort selber ist wenig einladend,
das Haus direkt an der Durchgangsstrasse, man könnte sagen, es stand mit der Ecke links hinten
in der Strasse. Ganze Motorradkonvois bretterten an uns vorbei, mit einem Affenzahn.
Für Hunde, Katzen, Kleinkinder und Greise ist der Ort nicht geeignet. Der Vermieter war nicht da, da sind wir wieder gegangen und sofort nach Hause gefahren. Ich wollte keine Keltenschanze mehr besuchen. Mein Bauchgefühl hatte sich nicht einen Deut gebessert. Erst als wir daheim waren und Gauzi im Haus, bin ich langsam ruhiger geworden.

29 Juni 2008

Heute fahren wir zur Keltenschanze in Hundersingen...

...um ein Haus anzuschauen. Bei der Gelegenheit besuchen wir die Keltenschanze.

27 Juni 2008

Siebenschläfer...





Gestern haben wir im Info (kostenlose Wochenzeitung) ein Inserat entdeckt welches ein kleines
Haus in meiner Wunschgegend offeriert. Noch vor einem Jahr hätte ich niemals mehr als mein
Interesse in dem Kontaktbrief bekundet. Gestern jedoch hab ich spontan Fotos ausgedruckt und einen informativen Brief geschrieben. Seltsamer Weise haben wir beide ein mehr als zuversichtliches Gefühl was den Ausgang betrifft. Heute morgen wurde ich mit einem freudigen Gefühl im Herzen wach und Norbert gestand mir, dass er schon in Gedanken umzieht und überlegt wie wir das mit den grossen Teilen (Waschmaschine usw.) machen werden. Auch das Pendel sagt Positives. Mir ist als hätten wir den Segen von der geistigen Welt.
Da bin ich mal gespannt, wie die Sache tatsächlich ausgeht.

26 Juni 2008

Welch überbordende Fülle...

...und sie kostet keinen Cent! Fünf Schritte vor´s Haus und ich bin mittendrin.
Natürlich seh ich auch das Negative, aber das gehört zum Leben und ich lass
mich davon nicht verunsichern.
Lindenblüten für Tee, welch herrlicher Duft mich umwabert wenn ich unter dem Baum
stehe... Rosen...soviel dass bald der Ast kracht. Und! Wir sind bis jetzt von Unwettern
verschont geblieben. Danke liebe Beschützer!


Wir haben ein neues Sommergetränk kreiert. Zitronenmelisse aufbrühen, mit kaltem Wasser
verdünnen und mit Zitronensaft verfeinern. Ohne Zucker! Schmeckt einfach geil!



Lachsschinken....

...wie ich ihn mag. Er besteht aus Schweinefleisch und hat mit Fisch überhaupt nichts zu tun.
Es ist das Kotlettstück vom Schwein und eine Delikatesse.

25 Juni 2008

Unser Bekenntnis zum EM-Spiel Deuschland/Türkei...

Nachtrag um 00.58:
Norbert sollte Fussballwetten abschliessen! Als es 1:0 stand sagte er das 3:2 voraus.
Schade finde ich, dass die Nationalmannschaften sich nicht umarmt haben.
Übrigens das erste zusammen gesehene Fussballspiel im Jahre 11 nach dem Torwart!
Ein heisser Sommertag...


Qualitäts-u. Umweltführer aus dem National Geographic

Sogar Gauzi ist es zu heiss, obwohl Katzen ganz schön viel Hitze vertragen.

Kirschen, Kirschen... nicht ein einziges zusammengewachsenes Paar war dabei. Dabei hätt ich so gern die Viecher damit und mit dem Fotoapparat traktiert. Mich selber natürlich auch.

Frische Früchte bevorzugen wir an Tagen wie diesem. Später wenn es dunkel ist gönnen
wir uns Seelachsfilet in Zitronensosse... Da freuen wir uns schon drauf.
Wir bevorzugen den Seelachs nicht weil er billig ist, sondern er schmeckt uns vom Meeresfisch
am Besten. Wenn wir ganz frischen Fisch wollen holen wir uns Bodenseefelchen oder Regenbogenforellen. Nur wollen wir nicht jedesmal so weit fahren. Auch beim Essen ist uns der Zeitgeist und die Meinung anderer egal. Nirgends entlarvt sich der Grosskotz so sicher wie beim Thema Essen. Beispielsweise haben wir SUSHI noch nicht mal probiert.

23 Juni 2008

Projekt 52 - Woche 26 - Regenbogen

Sauer macht lustig...

...und verdünnt das Blut. Zur Zeit lagere ich mehr Wasser ein als sonst. Nach drei Heringen
war ich pappsatt und hab ziemlich viel Wasser gelassen. Der Blick auf die Waage hat mich erfreut!

22 Juni 2008

Nix gekostet haben meine...


******beurer Heilwerdungsrasseln. Die werde ich ab jetzt und
auch dann wenn wir fortgezogen sind verwenden wenn ich diesem
Ort etwas Gutes tun will.
Wenn wir beabsichtigt hätten die Kürbise zu trocknen, wäre
es uns sicherlich nicht gelungen. Eigentlich verdanke ich sie
Norbert. Ich hätte sie warscheinlich schon längst entsorgt.
In meinem Zimmer hab ich noch einen, das dauert aber sicher
noch zwei Jahre bis der trocken ist. Damit es schneller geht
werden wir ihn auch den Elementen und Jahreszeiten aussetzen. Entweder er wird oder er fault.

21 Juni 2008

SOMMERSONNWEND...

Kirschen - in der Tüte fotografiert. Jetzt gibt es an allen Strassenecken frische Kirschen zu kaufen. Wenn die bloss nicht so teuer wären. Aber das war glaub ich schon immer so, dass sie im Verhältnis zu anderem Obst mehr kosteten. Vielleicht ganz gut so, ich bekomm regelmässig Bauchweh wenn ich da zu reichlich geniesse.

Unser Oberschwaben ist doch die herrlichste Gegend in ganz D. Sicher widersprechen mir da Viele, ist halt meine Heimat neben dem Allgäu.

Um nicht wieder total malad zu sein, haben wir uns gleich ein Gasthaus gesucht das durchgehend warme Küche anbietet. Ich wollte eh nur einen Salat. Die Nudeln wären mir schon vom Geruch her zu fettig gewesen. Erst waren wir bei Nordsee, wir haben immer Appetit auf frischen Fisch,

aber der Fettgeruch hat mich fast umgehauen. Und wenn der Kartoffelsalat so schmierig aussieht bin ich auch vorsichtig. Der Kartoffelsalat vom Schnitzelparadies in Illerkirchberg
verfolgt mich noch immer. Wenn ich mal reingefallen bin, dann kann ich mich monatelang nicht

wiedereinkriegen. Aber Norbert hat seinen Seelachs bekommen. Das ist wichtig.

Projekt 52 - Woche 25 - Marode...

Das sind getrocknete Kürbisse, die marode aussehen aber doch noch als Rasseln taugen. Ich werd sie abbürsten, bemalen und lackieren...

Hierfür ist alles zu spät!

19 Juni 2008

Johanna´s Freundin aus Köln...

...ist zu Besuch. Vielen Dank für die Blumen Christina, ich freu mich sehr.
Der Sommer ist da...

...und die Rosen fast verblüht...

Fotos aus fremdem Garten...

Erdbeeren mit roten Blüten...

Club der Fluguntauglichen...

18 Juni 2008

Neue Theorie...

Aus aktuellem Anlass hab ich mir eine neue Theorie bezüglich der Fotografiererei zugelegt.

Die sagt: Je perfekter, unpersönlicher und künstlicher bearbeitet die Fotos sein müssen, um so weniger ist der Fotograf bereit zu fühlen.

Schade wenn das nur Perfektion und Vergleich ist.

17 Juni 2008

Bad Waldsee nach dem Regen...



























Familienausflug...

Johanna hat zur Zeit Urlaub. So kam es, dass wir gestern nach Bad Waldsee gefahren sind
und uns einen netten Tag gemacht haben. Neulich kam mit der Post ein Aura-Soma-Katalog
und allein der Gedanke an die wohlriechenden Essenzen hat mich in höhere Schwingungen
gebracht. Auf der Hinfahrt sagte ich, dass sie mich bei Ananda keine Steine kaufen lassen sollen, aber drei mussten es dann doch sein.

Ich erwähne das, weil es hier in der Umgebung der einzige Laden ist, der Aura-Soma anbietet.
Die Nächsten sind in Bregenz/Vorarlberg und Freiburg/Schwarzwald. Ananda selber war nicht da. Schade. Das letzte mal als ich dort war, es ist etliche Jahre her, hatte sie einen Rosenquarzbrunnen mit Vernebler aufgebaut. Der war so schön, dass ich weinend davor stehen blieb. Überhaupt ist es dort im Laden so, als ob man sich in einer Schatzhöhle befände.

Beim Schlendern durch die kleine Stadt sind wir an einem Haushaltswarengeschäft, das Raben im Schaufenster hatte, vorbei gekommen. Ich war wie elektrisiert. Meine Tochter hat mir einen geschenkt. Damit hat sie mir eine riesen Freude gemacht.
Gestern war ich überhaupt nicht gut zu Fuss. Schon nach einer kurzen Strecke tat mir alles weh und ich hab gedrängt, dass wir in ein Lokal gehen. Es gab frische Tellersulz, die die Bedienung erst nicht rausrücken wollte. Nachdem ich meinen Willen hatte, war ich enttäuscht. Sulzpulver! Das ist absolut verboten beim Koch, der was auf sich hält. Die Eine, die ich auf dem Heimweg von Überlingen in dem Dorfgasthaus hatte, war so gut, die hätt ich selber nicht besser hinbekommen.

15 Juni 2008

Timmy war da...

Kaum zu glauben, aber unser Methusalem (Ben) hat seine Frau verteidigt und aufgepasst dass
da nix passiert. Mittlerweile verbringt er seine Zeit halbe-halbe im Dies - u. Jenseits.
Aber heute hat er nochmal sein Revier verteidigen wollen wie damals als er noch jung war.
Wir haben aufgepasst, dass nix passiert und der Besuchshund ist ein Lieber.