Nostalgie...
Nachdem ich von mir nur mehr oder weniger traurige Fotos gebloggt habe, möchte ich euch zeigen, dass ich durchaus auch Grund zur Fröhlichkeit hatte.
Norbert hat den Flur und Treppenaufgang neu gestrichen und ich möchte endlich meine Familienfotos aufhängen. Dabei hab ich bemerkt, dass von meiner Oma kein Foto zum Aufhängen existiert. Deshalb hab ich kurzerhand ein Bild von der Taufgesellschaft meines 1960 geborenen Qusins abfotogafiert und lasse es bei xxl-Poster vergrössern.
Auf dem oberen Foto seht ihr mich auf dem Schemel sitzend und nicht aufstehen könnend.
Angeblich konnte man in die Stadt gehen - beim Nachhausekommen sei ich immer noch so dagesessen.
Das war mein fünfter Geburtstag. Daran erinnere ich mich noch genau. Da wurde gross gefestet,
mein sadistischer Onkel, dessen Freund und Onkel Biba machten mit mir Faxen und sagten mir wie schön ich sei. Leicht beschickert waren sie allerdings auch, nachmittags.
Da muss ich circa sieben sein. Zu der Zeit fuhren wir mit der Freundin meiner Mutter, Tante Eva, mit deren Auto! in die umliegenden Badeanstalten oder wie hier ins Strandbad nach Lindau
Meine Mutter konnte nicht schwimmen, deshalb war es ihr wichtig, dass ich das lernte.
Unten bin ich mit meiner Freundin "Nudel", die mit 20 nach Ulm zog. Ich hab sie nie mehr wieder gesehen.
Zusatz am 16.4.....
Mir fällt ein, dass sie ja fünf Jahre älter war als ich. Als sie pubertierte und die Bravo-Starschnitte in ihrem Zimmer hatte bin ich mit neun oder so auch voll auf Winnetou und Thomas Fritsch abgefahren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen