Heute Nacht hab ich solche Lust auf Holundersaft bekommen, dass ich schweren Herzens die letzte Flasche geöffnet habe. Feierlich hab ich der Esche, die vor meinem Fenster wächst,auch einen gehörigen Schluck gegeben.
Wohl aus diesem Grund hab ich den ersten brauchbaren Rauhnachtstraum (wenn man voraus träumen kann, geht das auch rückwärts) geträumt. Schön und angenehm war er nicht aber so klar und deutlich, dass ich mich ernsthaft frage wie wirklich
Träume überhaupt sind. Mir kommt es so vor als hätte ich das erlebt und getan, ohne Zweifel.
Überhaupt ist es interessant wie es mich ganz langsam, in einer stetigen Folge von immer deutlicher werdenen Träumen an die Tatsache heranführt, dass ich mit einem Stein einen Mann erschlage. Mit diffusen Bildern fing es an, nur die sehr starke Übelkeit, bis zum Brechreiz, war von Anfang an da. Der Zeitraum von Anfang bis Ende liegt wohl so um ein Jahr.
Was fange ich jetzt mit diesem Wissen an?
Mein Waschmann
1 Kommentar:
where you come from!
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