Ostermontag...
Den heutigen Tag hab ich mit Nachdenken begonnen. Habe mich gefragt wieviel ich wirklich brauche, benötige. Wie es wohl sein wird wenn ich endgültig abtrete von dieser Weltbühne,
ob ich dann wütend werde wenn ich alles, einschlieslich meinem Körper, hergeben muss.
Im TV hab ich ein Drama gesehen. Darin kam der vernichtende Spruch Einmal versucht - für immer verflucht vor und hat mich eine Weile beschäftigt. So hat man früher die Leute unter der Knute gehalten. Das würde man heute wohl auch noch so tun, wären die Menschen nicht aufgeklärter.
Ausserdem hab ich einen Film über Alpvieh und einen Hirten gesehen. Saukomisch! Da treiben die das Viech auf den Berg und wieder hinab, alles sehr naturnah. Dann sagt Norbert: Und keine Kuh hat ein Horn! Dazu lief schöne Heimatmusik, vermutlich vom von Goisern, alles nur Tünche,
Fake. Gespielte Tier-u. naturliebe. Ein studierter Landschaftssachverständiger hat über die Ahornbäume in dieser Gegend doziert. Mich tät interessieren ob die Menschen, die diese Bäume pflanzten, auch soviel Theorie und Geschwätz dazu brauchten.
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