17 November 2008

Ein vor langer Zeit geträumter Traum...

Vor vielen Jahren hatte ich einen Traum von einem Baum, den versuche ich jetzt zu erzählen weil ich heute heraus gefunden habe um was für ein Baumexemplar es sich gehandelt hat. Es war eine Erle.

In diesem Traum gab es eine Erle, die zur Familie der Birken gehört, von deren Ästen solche
Würstchen und und andere Fäden weit herab hingen. Das Traumbild lässt mich immer zuerst an eine Trauerweide denken, was aber nicht zutrifft.

In diesem Baum gab es verschiedene runde Räume oder Kammern, fast möchte ich Nest sagen. In dem Raum in dem ich war, war das Grab meiner Mutter, meiner Oma und das Grab meines vor 29 Jahren gestorbenen Jugendfreundes. Ich roch und spürte den weichen, nadeligen Boden unter meinen Füssen und hörte die Stimmen aus den anderen Kammern, in denen auch Menschen und wie ich annehme, auch Gräber waren. Unsere Kammer befand sich ungefähr in der Mitte des Baumes. Während des Traumes fühlte ich mich gut und geborgen. Irgendwie war mir klar, dass dort mein Platz ist.
Mehrmals war ich versucht diesen Traum mit dem Weltenbaum in Verbindung zu bringen. Aber es macht irgendwie keinen Sinn weil weil ich nur in dieser Kammer war und weder hinauf noch hinunter ging.

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