Nachgedacht...
Roland Koch hat Sparvorschläge gemacht. Alles regt sich auf! Für Bildung und Schule muss unbedingt genügend Geld bereitgestellt werden. Aber die Garantie für Kinderbetreuungsplätze unter drei finde ich überflüssig, ja sogar gefährlich! Ich sehe die Gefahr der Indoktrination - so
wie damals in der DDR oder zu Adolf's Zeiten. Das muss nicht jetzt gefährlich sein aber niemand weiss was in 20 Jahren ist. Die gutausgebildeten Frauen brauchen es nicht unbedingt und warum sollen junge Mütter für einen schlechtbezahlten 400 Eurojob in dem sie nicht mal sozialversichert sind ihre Kinder aus der Hand geben? Das Migrantensprachproblem wäre sicher auch anders zu lösen. Die Schweiz ist ein gutes Beispiel.
Aus eigener Erfahrung weiss ich was es heisst mit Säugling und Kleinkind berufstätig zu sein.
Ein Kind unter drei gehört zu seiner Mutter!
3 Kommentare:
Da möchte ich dir schon beipflichten. Ein Kind unter 3 Jahren gehört tatsächlich zu seiner Mutter. Und nachdem es heute mehr finanzielle Hilfe gibt, sollte man ein so kleines Kind schon zuhause aufziehen. Zu unserer Zeit war das etwas anders. 8 Wochen nach der Geburt hatte man wieder am Arbeitsplatz zu sein. Manchmal frage ich mich schon, wie wir das alles geschafft haben.
Lieben Gruss, Brigitte
Liebe Brigitte,
ich habe im Mai 85 das erste mal entbunden. Da bin ich in die neue Regelung geschlüpft, die einer Mutter 6 Monate nach der Geburt zugestand, allerdings ohne Lohnfortzahlung. Das habe ich in Anspruch genommen. Beim 2. mal bekam man schon 12 Monate und musste unter 20 Stunden bleiben falls gearbeitet wurde. Das war verlockend weil man jeden Monat 600 DM zusätzlich bekam.90 waren es dann schon 18 Monate. Wir haben unsere Kinder in Gegenschicht grossgezogen. D.h. der Vater kam um 17 uhr 30 heim und ich ging um 17 uhr 40 aus dem Haus.Heute würde ich es anders machen. Dass man das alles geschfft hat wundert mich heute auch.Aber mit 30 ist man noch viel leistungsfähiger als mit mitte fünfzig.
Ich gebe Dir da vollkommen recht...
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