Heut ärgere ich mich über eine Reportage in Mona Lisa. Es geht um das neue Unterhaltsgesetz, das ab Januar gelten soll. Bisher musste der ersten geschiedenen Frau Unterhalt gezahlt werden wenn sie während der Ehe nicht berufstätig war und der Mann genügend in der Lohntüte hatte.Ab nächstes Jahr werden alle Kinder aus vergangenen Ehen bevorzugt bedient und die Mütter müssen arbeiten. Es wurde aber auch Zeit, dass dieser Unsinn beendet wurde.
Ich finde, wenn eine Beziehung oder Ehe zu ende ist, dann hat kein Partner mehr Anspruch auf Unterhalt vom EX. Wie sonst auch sind sich die Frauen wieder nicht einig. Die einen wollen Kinderkrippen, berufliche Unabhängigkeit und die andern wollen den besonderen Schutz, den sie seit Jahrzehnten haben nicht hergeben. Bis jetzt war Jede die arbeiten ging im Hintertreffen. Wenn sie sich trennte bekam sie keinen Unterhalt, auch nicht wenn die Kinder noch klein waren.
Und Rentenansprüche können eine zum Weinen bringen wenn sie mehr verdiente als der werte Gatte. Nach Jahrzehnten noch teilen, das macht keine/r gern. Endlich wurde das angepasst.
8 Kommentare:
Das stimmt so nicht ganz. Auch wenn man arbeiten ging, bekommt man Unterhalt, wenn die Kinder klein sind.
Bei der Berechnung des nachehelichen Unterhaltes werden aber beide Einkommen zugrunde gelegt und dann wird das Ganze mit verschiedenen Prozentsätzen gewichtet. Die genaue Berechnung habe ich jetzt nicht mehr im Kopf, kann man aber bestimmt irgendwo nachlesen.
Hi XXL-Fee,
ja, du hast wohl Recht. Bei mir war das damals so blöd, hab genausoviel und etwas mehr verdient als mein EX.
Ich find es schlimm wenn sich der/die EX hinterher nix Neues mehr aufbauen können weil sie bis zum Anschlag zahlen müssen.
Schön, dass du hier warst :)
..und da gibts dann noch jene, die haben keinen Unterhalt und keine Kinder nach der Trennung mitbekommen, und dafür dass sie dann arbeiten gegangen sind,nach der Trennung bis zur Scheidung, müssen sie jetzt dem selbständigen Ex Gatten, also später monatlich 50 Euro RENTE zahlen.
Auch nicht schlecht, gelle, keine Kinder, keine Kohle, arbeiten bis zum Umfallen und bald dann keine Rente, der selbständige ExGatte sitzt dann in ein bis drei Eigenheimen......
Da bedauer ich dich Sabine. Ich finde rigoros, dass alle beendeten Beziehungen auch beim Geldbeutel zu ende sein sollten.
schlechte Anwälte können einem so einiges vergeigen. Und kurioserweise kommt es immer noch aufs Bundeland an.
Das mit der Unterhaltsgewichtung ist noch vor nicht allzu langer Zeit endlich auf Bundesebene beschlossen worden.
Der Einzelfall ist oftmals besch****, andererseits gibt es auch genug Frauen, die ihren Exmännern gewaltig das Fell über die Ohren ziehen und die Männer müssen dann blechen. Ohne Kinder, auf ein Minimum gepfändet, arbeiten bis zum Umfallen und die Rente gekürzt, weil sie es der ehemaligen Frau Gemahlin zahlen dürfen, die sich von den Unterhaltszahlungen saniert hat.
Darüber hinaus können Unterhaltsansprüche immer wieder neu geprüft werden, wenn sich die Umstände ändern. Es sei denn, man hat bei der SCheidung bzw. auf den Unterhalt, auch in Zeiten der Not verzichtet..-
Mir ist unverständlich, wie frau jemanden den sie ja mal geliebt hat so ausbeuten kann. Aber andersrum geschieht es ja auch. mein Ex hat mich auch schon während der Ehe anständig "gerupft" Ich bin so froh, dass das alles vorbei ist. jetzt hab ich eine gütertrennung und bin glücklich damit. Was aber nicht heissen soll, dass ich wohlhabend bin. Aber was meins ist, soll meins bleiben.
Es steht und fällt mit dem Anwalt den man hat und mit der art, wie man ihn zahlt, bist du PKH Kunde, wirst du von vielen Anwälten schlimmer behandelt, als der Bettler an der Strassenecke, und es gibt auch nur für arme ne Auskunft. Kannst du alles selber zahlen sieht es mit dem Anwalt auch anders aus....
Naja aus Schaden wird man klug und die frauen sollten die Finger von selbständigen Handwerkern lassen, die aus Handwerkerfamilien stammen !
Von denen wirst du als Frau NUR übers Ohr gehauen !
Da kenn ich mich Gott sei Dank nicht aus. Bis zum Anwalt und Gericht ging ich nur wegen Kindesunterhalt. Und mit Selbständigen hatte ich familiär gesehen nie was zu tun.
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