Das Karussel dreht sich weiter...
Unglaublich wie nahe Glück und Leid beieinander liegen. Als wäre es nicht genug, spielt auch das Wetter im Katastrophengebiet nicht mit und die Menschen müssen frieren. Wie Lemminge kommen sie mir vor. Hochachtung habe ich vor denen die im Reaktor versuchen zu retten was geht. Den sicheren Tod vor Augen.
Heute habe ich unseren Ben gebadet. Zuerst wollte er nicht aber die kleine Mimi ist auch mit ins Bad gekommen und hat gleich mal in der Plastikwanne probegesessen. Gutes Zureden hat geholfen und viel Lob für das Stillhalten gab es in Form eines Pansenstücks. Anschliessend schob er sich durch den kompletten 1. Stock. Das hat mich von den trüben Gedanken abgelenkt.
Eine alte Freundin hat mir gemailt dass es ihr momentan nicht so gut geht. Wenn mich jemand bewundert wie ich das packe, löst das seltsame Gefühle, die ich so nicht kenne, in mir aus.
Man muss es nehmen wie es kommt. Da bleibt keiner verschont.
3 Kommentare:
Ja, ich hab mir das auch gedacht. Wie wenn nicht alles schon weit mehr als genug wäre, nun ist es auch noch so kalt geworden und es schneit. Die Leute, die dort arbeiten, sie sind sicher dem Tode geweiht.
Auch Bens müssen sauber sein, vielleicht gefällt es ihm, wenn er so eine Belohnung erhält. Er wird sich das merken!
Ich wünsch dir einen schönen Tag, Brigitte
ach müsste das hündchen auch mal wieder baden, aber die friert sich anschleißend kaputt....
liebe frühlingsgrüße lass ich dir da.
Euch beiden wünsch ich auch ein schönes Wochenende//Rrika
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