22 Januar 2010

Neugeborener Freitag, 22. Januar...

Heute hab ich meine geliebte Bohnensuppe mit Gerste gemacht. Das ist ein richtiges Festtagsessen für uns. Allmählich werden wir zum Suppenkasper, natürlich im anderen Sinn.
Bei uns gibt es das nicht, dass einer seine Suppe nicht isst.

Und den Nachtisch hab ich mitten in der Nacht zubereitet. Da kann der Schatz schlafen wie er will, plötzlich steht er in der Küche nachdem er dem Duft gefolgt ist.

Menschenskinder! Was geht es uns doch gut! Ich frag mich ob die Katastrophe in Haiti der nötige
Supergau war der dann langsam ins Positive umschlägt. Wir wissen alle, dass vor dem Wandel die schwere Krankheit steht. Vlt. können die Soldaten und Ärzte eine Struktur aufbauen die bleibt und das Leben in Fluss hält.

Der rückfällig gewordene Kindervergewaltiger beschäftigt mich auch. Ich frage mich wieviel Anteil die Erwartung der Straftat seitens der Bürger am tatsächlichen Geschehen hat. Haben wir einen total freien Willen und wem oder was folgen wir?

4 Kommentare:

kuchel2008 hat gesagt…

Ich weiß nicht ob wir anteil haben an dem was so ein Mensch tut aber er tut es immer und immer wieder ich weiß es und Verurteiln nee die werden noch bedauert wegen ihrer Kindheit
schöne Bilder hast du gemacht

der Gauzibauz hat gesagt…

Grüss Gott Valfleur,

danke für's Kompliment.
Sexueller Kindsmissbrauch, Missbrauch überhaupt, ist ein sehr heisses Eisen. Ich bin zwiegespalten.
Die Menschenjagden und Sprechchöre vor dem Haus finde ich auch nicht richtig. Fragt sich, warum so Einer nicht in einer Grossstadt abtaucht und unerkannt lebt. Ich bin ratlos!

Liebe Grüsse//Erika

Brigitte hat gesagt…

Es gibt Vorkommnisse für die es keine Entschuldigung gibt. Das gehört für mich dazu. Da bin ich hart.

Du hast völlig recht, es geht uns wirklich allen überaus gut, man muss das blos mal erkennen.

Und Haiti, das ist eine lange, lange Arbeit, und wird andauern, es dauert ohnehin schon ewig.

der Gauzibauz hat gesagt…

Liebe Brigitte,

Haiti hatte ich so überhaupt nicht auf dem Zettel. Es ist furchtbar was die Menschen dort erdulden. Hoffentlich wird jetzt etwas besser da die ganze Welt draufschaut.