13 November 2010

Eine Bäckersfrau...

...wie man sie aus Kindertagen in Erinnerung hat haben wir (Norbert) gefunden! Darüber bin ich sehr froh. Die Innenstadt ist von Bäckerketten überflutet, ebenso sind in den grossen Lebensmittelmärkten Grossbäckereien mit Backautomaten zugange. Und das sehe ich nicht ein, dass ich für einen maschinell hergestellten Teigling mehr bezahle als für eine handgemachte Brezel. Ganz anders ist es in der Eschachbäckerei in Leutkirch. Bäckermeisterin Rita Göttl macht ihr Brot so wie ich es von früher gewohnt bin. Und es schmeckt sehr gut. Die Brezeln, Laugenhörnchen u. Wecken schmecken ganz anders als die eingefrorenen Teiglinge.
Und nicht zuletzt: Die Seelen sind richtig klasse! Allerdings sind die genannten Dinge nicht endlos verfügbar. Spätnachmittags ist das Meiste ausverkauft.

5 Kommentare:

Brigitte hat gesagt…

Eine Bäckermeisterin, eigentlich eine Rarität! Doch, ich kaufe meine Backwaren ebenfalls in der Bäckerei ein Dorf weiter. Schmeckt uns auf jeden Fall besser. Und unsere Gründe sind dieselben, die du angeführt hast.

Lieben Gruss, Brigitte

kiria hat gesagt…

ich bin mir des privilegs, eine eigenständige, herkömmliche bäckerei im dorf zu haben, sehr bewußt. schön zu hören, dass es auch im städtischen bereich solches handwerk noch gibt.
lasst es euch schmecken,
liebe grüße kiria

amala hat gesagt…

da sprichst du mir aus der (teig)seele! sogar hier bei uns im dorf gibt's nur an ketten angeschlossene bäckereien - ich würde die von der qualität her allerdings als hoch einstufen, verglichen mit backdiscountern und deutschlandweiten ketten.
trotzdem, meist backen wir eh selbst, denn echtes vollkornbrot ist schwer zu bekommen.

der Gauzibauz hat gesagt…

Vielen Dank für eure Kommentare.
Da sind wir ja der gleichen Meinung.

Ursel hat gesagt…

Da machst Du mir grad wieder Lust auf einen Brotbackautomaten, denn Brot gibt es hier nur in sehr eingeschränkter Vielfalt, Vollkorn schon garnicht...
Muss mal recherchieren..