03 Mai 2013

Auf der Mauer...auf der Lauer...


Die Freude an unserem Enkelchen lasse ich mir nicht nehmen. M. E. ist das ein sehr dreister Versuch vom eigenen schweren Versagen und Unvermögen abzulenken.

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Nach sechs langen Wochen waren  meine Tochter und der Enkel wieder zu Besuch. So lange dauerte das Gesundwerden und es ist noch nicht ganz abgeschlossen.


Aber jetzt trauen wir uns wieder in die Nähe einer kleinen Rotznase ohne Panik vor einer Lungenentzündung. Der 1.Mai verlief sehr schön und entspannt. Sie sind schon am Dienstagabend angereist und haben hier genächtigt. So hatten wir keinen Zeitdruck.


Den kompletten Abend brauchten wir zum Auftauen. Die Zeitspanne reicht dass ein Kleinkind zu fremdeln beginnt. Aber als er Ben erblickte wusste er wo er ist.


Am Mittag sind wir spazieren gegangen und ich steuerte zwangsweise jedes Bänckchen und
so manchen Stein an weil ich immer noch nicht gut zu Fuss bin. Aber es war sehr schön mit der Tochter zu plaudern. Und nach 6 Wochen gibt es auch eine Menge zu erzählen was in den Telefonaten keinen Platz hatte.


Freud und Leid liegt bei einem Kleinkind sehr nahe beieinander. Momentan zahnt er und es ist für ihn schwer das auszuhalten. Ja, das sind die ersten Prüfungen und Hürden des Lebens
die zu meistern sind. Es gibt kein Entrinnen.


In dem Eiscafe habe ich zwei grosse Apfelschorle getrunken. So durstig war ich.
Obwohl der Becher so lecker aussah habe kein Eis bestellt. Nach zwei Stunden sind wir dann wieder zurück nach Hause.


Ich habe mich so in diese Blume verliebt! Am Dienstagabend habe ich sie gekauft und war völlig dahin. Am Tag schau ich oft aus dem Fenster nach ihr und freue mich daran.


Für unseren Besuch habe ich Schwarzwälder Cupcakes gemacht. Ihr seht: Ich bin die Törtchenverziererin vor dem Herrn.


Und das ist unser gestriges Resteessen. Ich schwöre: Nie wieder koche ich zwei Beutel Reis!

2 Kommentare:

Brigitte hat gesagt…

Da lache ich - das habe ich auch schon geschworen!

Die Pflanze ist eine Verbene?

Tja, so ist, Kinder fremdeln schnell, aber - es dauert auch nicht arg lange und sie erinnern sich, wo es ihnen gut ging! Es war sicher richtig, das Kleinkind während der Krankheit fernzuhalten.

Schön hast die Törtchen gemacht!

Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Brigitte

der Gauzibauz hat gesagt…

Vielen Dank für deinen Kommentar
liebe Brigitte.
Gell das mit dem Reis ist knifflig...