21 Oktober 2010

Donnerstag, Tag des Jupiter...

An dieser Stelle wird seit letzter Woche eine Verkehrsinsel gebaut. Meiner Meinung nach völlig unnötig! In der Unteren Grabenstrasse gibt es alle 250 Meter entweder einen Zebrastreifen oder eine Fussgängerampel. Immer 'naus damit - weil es vom Land bezuschusst wird. Ich bin an dieser Stelle immer gut über die Strasse gekommen obwohl ich fusskrank bin.

In der nächsten Strasse wohnt eine deutsche Frau die zum Islam konvertierte. Schwarzes Kopftuch, ein Mantel in unfreundlicher Farbe, der fast auf den Boden geht - in dieser Montur betreibt sie ihren Laden in dem sie Plastikschrottklamotten verkauft - an Frauen die es sehr freizügig mögen. Schon vor Wochen fragte ich mich wie das wohl zusammenpasst. Heute sah ich wie sie auf der Strasse eine Zigarette rauchte. Was ist da religiös? Diese leidige Kopftuchfrage
wäre weg wenn man es ganz einfach verbieten würde, so wie in Frankreich. Welche Frau tut sich das freiwillig an? Meine Zweifel beziehen sich nicht auf das Optische sondern auf das Praktische. Wie kann man so körperlich arbeiten? Was ist gut daran wenn ein Mädchen nie schwimmen lernen darf? Vermutlich hat Alice Schwarzer als einzige die Sache richtig erkannt: Diese Provokation wird von reaktionären, türkischen Gruppen mittels Geld
gefördert. Gottseidank sind diese Frauen in der Minderheit. Die meisten Menschen mit türkischen Wurzeln sind aufgeschlossen und nett.

Für Sania: Gestern hatten wir ein herrliches Chili mit schwarzen Bohnen aus Ecuador. Diese müssen länger kochen als die Weissen, schmecken aber fantastisch!

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