27 Dezember 2010

Die Zeit zwischen den Jahren...

ist für mich immer etwas zwiespältig. Jedes Jahr auf's Neue. Ich kann dem Gefühlschaos nicht entkommen. Es zeigt sich auch hier im Blog. Mein Kopf ist voll mit Fragen aber ich kann sie hier nicht niederschreiben. Das wäre zuviel.

Weihnachten haben wir hinter uns gebracht. Die Weihnachtsente wurde eine chinesische und weil ich nie genug auf dem Tisch haben kann habe ich auch eine Putenbrust in der selben Kachel mitgebraten. Das möchte ich unbedingt nochmal nur mit Gemüse machen - so toll hat das geschmeckt.

Hexe mag nicht mehr in Schneehaufen herumhüpfen und albern. Mit Unverständnis schaut sie dem Jungspund zu wie er sich wälzt und dabei grunzt wie eine Schneesau. Unterwegs trafen wir eine patente Frau aus dem Osten mit der wir uns einig waren über den verbreiteten Unfug der
Salzstreuerei. Sie sagte, wer nicht gehen kann muss zu Hause bleiben, früher hat man das Geld in Kanonen gesteckt - jetzt kauft man Salz.
Daheim angekommen haben wir den Hunden die Pfoten gebadet und eingecremt. Die Freude hielt sich in Grenzen. Heute ging es schon besser. Übung macht den Meister.

Dieser Rabe hat einen weissen Schnabel und kommt aus Sibierien. Er blieb sitzen. Die andern sind gleich aufgeflogen sobald wir auf der Bildfläche erschienen sind.

Richtig Winter ist es geworden. So wie ich es aus meiner Kindheit erinnere. Wenn die Sonne scheint gefällt es mir sogar. Schisportmässig geht hier einiges. Der Lift an der Adelegg ist schon eine Weile in Betrieb.

Seltsame Träume suchen mich heim. Bestimmte Dinge kann ich genau einordnen, andere überhaupt nicht - oder ducke ich mich nur vor unbequemen Wahrheiten? Das ist ein grosses Fragezeichen.
Für nächstes Jahr habe ich mir vorgenommen, dass ich verreise. Nur kurz. Ich möchte einmal nach Wien, einmal nach Paris und einmal nach Leipzig. Im I-net gibt es Karten die drei verschiedene, frei gewählte Orte zu verschiedenen Zeiten anbieten mit jeweils einer Übernachtung im Doppelzimmer: Für schlappe 49,-- Euro. Die Fahrt muss natürlich extra bezahlt werden.Wenn das kein Angebot ist...


Dieser Hundesohn...


...hat das Antennenkabel durchgenagt! Wie man sieht macht es ihm nicht viel aus wenn er gescholten wird.



Hände wie Milch und Honig...

Nur echt mit dem weissen Hundehaar
...hat meine grosse Tochter. Trotz Bäckerei und Altenpflege.

4 Kommentare:

Sanias Zaubergarten hat gesagt…

ach liebe erika,
mir geht es ähnlich. wüste träume. fragen über fragen.
bin hin und her....und her und hin ...in meinen gedanken.
ein neues jahr bringt neues glück. hoffentlich.

unser hundchen schläft den ganzen tag.und nachts auch.
liebe grüße.

der Gauzibauz hat gesagt…

Creta wird nun auch schon etliche Jahre auf dem Buckel haben - oder täusche ich mich? Hexe schläft auch viel und oft hebt sie das Bein beim Pinkeln wie ein Rüde. Eine selbstbewusste Hündin also :)

Mach es gut - wird schon werden...

schlagloch hat gesagt…

Hallo Gauzibauz!

Die Tage vor Weihnachten sind erfüllt von Arbeit, Hoffnung und Anspannung, jetzt sind sie vorbei. Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind sozusagen "leere Tage", man will im alten Jahr nichts neues anfangen und für das neue jahr ist es noch zu früh.

Einen schönen Jahreswechsel und alles Gute für das neue Jahr.

Gruss schlagloch.

der Gauzibauz hat gesagt…

Vielen Dank, Schlagloch.
Das kann ich gut brauchen.