25 Oktober 2009

Albträume...

Gar nicht so übel für frisch aus dem Bett
Gestern war so ein schöner Tag! Danke, Johanna! Der Schal ist super, die Farben leuchten prächtig.
Es ist genau so wie ich es immer wieder sage weil ich es immer so erlebe: Die höchste Glückseligkeit zeigt den schlagartigen Abrutsch von 12 auf 6 Uhr am äusseren Rand des Rades an. Aber so wie alles was oben hängt runter kommen muss, geht es todsicher auch wieder aufwärts. Ich versuche es sportlich zu nehmen, allerdings macht mir mein Gemüt einen Strich durch die Rechnung. Ich schäme mich, dass ich mich am Liebsten in einem Mausloch verkriechen möchte. Aber kann man sich überhaupt für eine andere Person schämen?
Die allerheftigsten Albträume haben mich seit gestern heimgesucht. Sogar dem Gauzi ist es zuviel geworden und er hat bei Norbert Zuflucht gesucht. Nach dem Aufstehen hab ich mit Engelwurz und Beifuss geräuchert - danach wurde es schnell besser. Möglicherweise musste ich meinen eigenen Traumkörper aus der Ecke bei meinem Bett verscheuchen. Andere Wesen haben sich nicht zu erkennen gegeben.
Nun ja, morgen werde ich mal telefonieren und Genaueres in Erfahrung bringen.
Das Allerschlimmste ist m.E. wenn ein Mensch niemals die Erfahrung macht, dass Arbeit auch zufrieden und glücklich macht. Lernen dürfen - was für ein Privileg! Die meisten Arbeitsverweigerer haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Sie schneiden sich ins eigene Fleisch und kommen sich dabei auch noch toll vor. Unbestritten ist am Ende nicht die Frage wieviel hast du gearbeitet sondern wieviel hast du geliebt, aber man kann auch seine Arbeit lieben und dabei glücklich sein. Das soll kein Dogma sein aber ich sehe die die dazu fähig sind klar im Vorteil gegenüber den Generalverweigerern.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja so einen tollen lustigen Tag hatte ich schon ewig ncht mehr :-) ich liebe euch eure Große