18 Dezember 2010

Endspurt...

Morgen ist der vierte Advent, am Dienstag ist offiziell Winter und Vollmond. Dann werden wir die längste Nacht hinter uns gebracht haben und! es geht wieder aufwärts!

Seit heuer ist mir der Winter nicht mehr so verhasst. Irgendwie hab ich mich dran gewöhnt und glaube, dass das nur so war weil in der Biberacher Gegend immer so eine Matsche und keine geschlossene Schneeedecke war.

"Das ist das beste Runde was du jemals fabriziert hast" sagte mein Mann und leckte sich die Finger. Von restlichen Stampfkartoffeln habe ich mit Ei und Mehl einen Teig gemacht den ich anschliessend im Wasser gekocht habe - und die kleinen Klösse dann angebraten.

ANNE, das Schneeungeheuer hat uns ganz schön was da gelassen! So viel hätte nicht sein müssen. Aber: Je mehr Schnee auf dem Dach liegt umsomehr isoliert es.

Zum Schluss: Warum hast DU zum wiederholten mal an meinem Besucherzähler gefummelt? Albern ist sowas.



Reisebericht...

Es waren ja nur zwei Tage die ich fort gewesen bin. Schön war es. Und harmonisch. Meine kleine Tochter ist von einem leichten Wesen - momentan verliebt und glücklich. Es ist eine Freude die beiden turteln zu sehen. Mit Freude habe ich die netten kleinen Gesten bemerkt die mir zeigten, dass ich willkommen war.

In Ulm hat es unterirdische Menschenströme gegeben als ich umgestiegen bin. So hab ich das noch nie erlebt. Überhaupt war ich gut beisammen. Bin immer rechtzeitig zum Anschlusszug gekommen und hatte auch mental alles im Griff.

10 Dezember 2010

Bis ich wieder komme...

...hält Mlle Mim die Stellung. Sie beantwortet alle Fragen zur vollsten Zufriedenheit.
Reisewetter...

Irgendwie hab ich vergessen auf das Wette zu achten! Nach dem Regen ist der Schnee mit aller Macht zurückgekommen. Die Erde ist tagsüber zu warm drum wird alles zu Matsch.

Das ist ein Kaltauszug vom Schachtelhalm. Schmeckt ganz gut. Warum die Flüssigkeit vibriert weiss ich nicht. Seltsam.

Ich reise mit kleinstem Gepäck zu meiner kleinen Tochter. Weihnachtsbesuch. Wir freuen uns schon drauf.

07 Dezember 2010

Um's Eck g'luaget...

So sieht es aus wenn man auf einer Linie mit dem grünen Haus steht. Die beleuchteten Sterne sind die selben wie die, die man von meinem Wohnzimmerfenster aus sieht.

Käs'spätzle Immer wieder eine Labsal. Nur dazu mag ich den Salat mit auf dem Teller. Sonst brauch ich immer extra einen.


Weihnachtsmarkt in Leutkirch...

Hier ist er nur an zwei Wochenenden. Zweimal drei Tage. Hab ich doch einen günstigen Smaragd auf Muttergestein gefunden! In diesem Gedränge mit den beiden Spitzen ist es nicht so toll gewesen. Johanna hat die Hexe dann auf dem Arm getragen. Ich hatte meine grünen Wanderstiefel angezogen: Da ist mir mein Feingefühl abhanden gekommen. Ansonsten spüre ich immer ganz genau wo ich hintrete. Auch zu Hause. Das ist wichtig weil die beiden Kleinen oft zwischen meinen Füssen spielen während ich am Herd stehe.

Meiner Tochter hat es am Sonntag richtig Spass gemacht, dass wir zu zweit in der Küche standen. Sie hat neue Vanillekipfel gemacht weil ich die anderen schon aufgegessen hatte.
Ich habe eine Krautsuppe fabriziert die sagenhaft wurde. Mich hat sie sehr lange satt gehalten.
Auch am Montag, als Norbert und ich den Rest verputzten. Der Trick ist: Sellerie, Karotten und Weisskohl bissfest kochen, dann verbraucht der Körper mehr Kalorien zum verdauen als geliefert werden.

Madame Mim! Immer da wo es was zum Essen gibt!

Es hat geregnet! Das finde ich schade. Es hätte ruhig noch so bleiben können. Weisse Weihnacht ist schön. Für Norbert hab ich Gummistiefel gekauft damit die Füsse trocken bleiben.
Zwei Tage lang hab ich meine geschundenen, wehen Füsse in Schachtelhalm gebadet. Innerlich habe ich ihn auch angewendet. Er tut wirklich gut. Momentan sind meine Zehen fit, das ist wichtig weil ich am WE verreise.

04 Dezember 2010

Väterchen Frost regiert mit eisiger Hand...

Das hatten wir viele Jahre nicht mehr, dass am 4. Dezember eine geschlossene Schneedecke und zweistellige Minusgrade geboten wurden.

Beim gestrigen WE-einkauf kniete ein Bettler vor dem hiesigen Lidl, direkt vor dem Einkaufswagenparkplatz. Der hat mir sehr leidgetan, die Büsserhaltung tat das Übrige.
Natürlich habe ich ein paar Kröten in seinen Hut gelegt - trotzden, es hat mich peinlich berührt.

Der gefrässige Hundesohn macht vor überhaupt nichts halt. Gefrorene Hagebutten schrecken ihn nicht ab. Immer rein damit. Hexe besieht sich das von der Seite und scheint die Augen zu verdrehen.

Meine kleine Tochter hat einen Termin gehabt bei einem Arzt der sich auf Linkshandforschung spezialisiert hat. Was da auf der HP steht verblüfft mich sehr. Das ist fast unglaublich. Auf mich trifft das auch zu obwohl ich meine Rechtshänderin zu sein.
Meine Mutter war Linkshänderin. Ihr hat man in ihren Kindertagen die linke Hand an das Tischbein gebunden. Johanna hat es voll geerbt. Sie ist richtig Linkshänderin. Ich habe das nie unterbunden, bei keinem meiner Kinder. Nun will unsere Gloria sich auf links umschulen lassen.

02 Dezember 2010

Mannsbilder...

Heute wurden die neuen M+S Ganzjahresreifen montiert.
Ausgemacht war: Er lässt die Aufgezogenen zum Entsorgen dort. Er kommt mit vollem Auto zurück! Da ich sowieso geladen war weil die Garage immer so unordentlich ist und ich den Mülleimer ausgewaschen habe, habe ich ihn wieder fortgeschickt zum Grüngut fortbringen
und die besagten Reifen. Auf Nachfrage sagt mir mein Mann: Der Typ hat gesagt die wären noch zu gut zum Wegschmeissen! Nun frage ich mich: Warum habe ich denn neue Reifen gekauft???
Zur Info: Letzte Woche hat er Winterreifen aufziehen lassen die angeblich nicht taugen.

01 Dezember 2010

Es weihnachtet sehr...

Gestern habe ich die kleine Tanne für draussen besorgt. In der näheren Umgebung brennen die ganzen Festbeleuchtungen um die Wette. Durch meine Winterdepression bin ich auf den Dreh gekommen warum die Adventszeit wichtig ist: Sie lenkt die Menschen von ihrer gedrückten Stimmung wegen Lichtmangel ab. Es ist eine Binsenweisheit - muss aber mit dem Herz erfasst werden um verstanden zu werden.

Wir gleichen den Lichtmangel mit Vitaminen aus.


Man muss sich zu helfen wissen...

...denn die Hunde sollen rennen, nicht ich. Am Liebsten ist uns eine geschlossene Schneedecke die vor uns keiner betreten hat. Dann geht es los!

Der Kleine rennt wie angebrannt hin und her, im Kreis und macht Sprünge wie ein Ziegenbock, derweil ich auf einem Fleck stehe. Auf diese Art wird er müde und hat seinen Auslauf.

Unserer Hexe ist das mittlerweile fast zuviel. Wenn es ihr zu kalt wird nehme ich sie auf die Hüfte.


Lange Spaziergänge sind...

...momentan nicht drin! Erst hatte ich Druckstellen von den neuen Schuhen dann sagte das Rheuma wieder mal hallo zu meinen Füssen. Das sind Schmerzen die wünsche ich keinem.


Ohne Strom...

...waren wir in der Nacht von Sonntag auf Montag. Um 1°° ging das Licht aus. Nur in der Küche brannte Licht. Wir sorgten uns wegen dem Ölbrenner, hatten Angst, dass Öl unkontrolliert reinlaufen könnte. Nach einem Telefonat mit dem Vermieter waren wir beruhigt. Am Montagmorgen kam der Elektriker und richtete den Schaden: Im Nachbarhaus, aus dem unsere Hauptstromleitung kommt, waren die Sicherungen durchgebrannt.

25 November 2010

Dunkle Tage - schlaflose Nächte...

Die ganze Woche schon liege ich auf der faulen Haut. Es wird überhaupt nicht hell in meinem Schlafzimmer. Der Lichteinfall im Hinterhof ist spärlich. Alles ist auf Rückzug, nur der kleine Hund sprüht wie immer voller Energie. Den Letzten Beweis hat er gestern Nacht erbracht:
Im Schnee hat er total verrückt gespielt, ist wie eine Wildsau mit offenem Maul durch den Schnee gedüst. Er ist Ben! Nur bellen kann der kleine Ben besser als der Alte.

Heute haben wir den Öltank halbvoll getankt. Bis über den Winter kommen wir locker. Dann muss der Heizölmarkt laufend beobachtet werden. Im Januar, Februar diesen Jahres hat der Liter Heizöl 50 Cent gekostet. Danach ging es stetig bergauf mit dem Preis. Fast ein Euro kostet der Liter heute. Ich werde es beobachten.
Nichtmal gekocht haben wir wirklich. Bis auf eine richtige Fleischbrühe am Montag. Ansonsten gab es nur Reste und Reste. Mir ist das fein und gut genug. Muss nicht immer das komplette
Programm sein.

22 November 2010

Reflektionen...

Am Wochenende habe ich mit meiner jüngsten Tochter telefoniert. Über dies und das geredet
und darüber was man hätte besser machen können. Im Nachhinein ist man immer g'scheider.
Und wirklich, ich tät wer weiss was drum geben wenn ich vor zwanzig Jahren nicht derart unbedarft gewesen wäre.

Allein die letzte Geburt - die meiner Jüngsten. Ich sagte immer, das sei gewesen wie "Kaffetrinken", damals hatte es noch keinen bitteren Beigeschmack wenn ich das sagte.
Das Unheil nahm schon seinen Anfang als ich der Einleitung zugestimmt habe. Aus lauter Angst ich würde die Schmerzen einer eingeleiteten Geburt nicht aushalten habe ich mir eine Rückenmarksnarkose machen lassen. Das führte dazu, dass ich überhaupt keine Schmerzen hatte und somit auch keinerlei Kontrolle über die Geburt und die Wehen, glauben musste was man mir sagte. Es ging trotz dem Wehentropf sehr langsam voran. Um 8°° angefangen, um 21 Uhr 30 war mein Kind da. Vom frühen Nachmittag an sass meine damalige mütterliche

Freundin an meiner linken Seite und quatschte mich mit dem neuesten Krankenhausklatsch zu.
Wenn das Schmerzmittel ausging und ich warten musste bis die Narkoseschwester kam und wieder spritzte atmete ich wie jede Gebärende tief in den Bauch - nicht mal da hielt sie ihre Klappe. Heute ist mir völlig unverständlich warum ich sie nicht fortgeschickt habe. Niemand hat sie rausgeschickt, die Hebamme auch nicht. Heute ist mir klar, dass ich während ich mein Kind geboren habe mental überhaupt nicht anwesend war. Das ist ein starkes Stück! Rückgängig kann ich das nicht machen. Aber falls ich mal Enkel haben werde und ich die Ehre hätte bei der Geburt dabei zu sein, ich würde dafür sorgen dass die Gebärende sich auf den Vorgang konzentriert und nicht mit Unwichtigem stören.

17 November 2010

Erst in den Heimwerkermarkt...

...und anschliessend ins Heimatmuseum Leutkirch in die Ausstellung von Dominikus Miller, der
sehr schöne Schwarzweissfotos aus lange vergangener Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Auch Arbeitsgerätschaften zum Schustern und für die Heibede waren ausgestellt und ich musste wie immer alles anfassen.

Natürlich habe ich Norbert auch zu den anderen alten Sachen geführt und ihm gezeigt was mich vor ein paar Wochen so beeindruckt hatte. Auf dem Heimweg sagte er plötzlich: Ich hab auch noch so ein altes Ding daheim - jetzt weiss ich dass das kein Plastikschrott ist. Zu Hause hat er es gleich rausgesucht und! gefunden, ich hab es abgelichtet und anschliessend ins Museum gebracht als Geschenk. Die Dame war sehr erfreut, über die drei Klöppeldeckchen noch mehr als über das Wachsbild.

15 November 2010

Leutkirch isst gut...

...heisst seit einer Woche


das Motto in der Schwäbischen und auf Fahnen in der ganzen Stadt. Da stellen Köche in der örtlichen Gastronomie ihre besten Rezepte zur Verfügung. Ich hab meine eigenen Rezepte und wie man sieht, uns geht es nicht schlecht. Das Rezept für die Leberspatzen findet ihr hier.


St. Martin mit Pferd und Laternen in Leutkirch...

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne - da unten leuchten wir.
Das Licht ist aus - wir gehn nach Haus - rabimmel rabammel rabumm...

Seit vielen Jahren wieder mal: Einen Martinivogel auf dem Tisch gehabt.

13 November 2010

Eine Bäckersfrau...

...wie man sie aus Kindertagen in Erinnerung hat haben wir (Norbert) gefunden! Darüber bin ich sehr froh. Die Innenstadt ist von Bäckerketten überflutet, ebenso sind in den grossen Lebensmittelmärkten Grossbäckereien mit Backautomaten zugange. Und das sehe ich nicht ein, dass ich für einen maschinell hergestellten Teigling mehr bezahle als für eine handgemachte Brezel. Ganz anders ist es in der Eschachbäckerei in Leutkirch. Bäckermeisterin Rita Göttl macht ihr Brot so wie ich es von früher gewohnt bin. Und es schmeckt sehr gut. Die Brezeln, Laugenhörnchen u. Wecken schmecken ganz anders als die eingefrorenen Teiglinge.
Und nicht zuletzt: Die Seelen sind richtig klasse! Allerdings sind die genannten Dinge nicht endlos verfügbar. Spätnachmittags ist das Meiste ausverkauft.

11 November 2010

Auf Regen folgt Sonnenschein...

südtiroler splententorte
....eine einfache Buchweizentorte hab ich für meinen Liebsten gemacht.



Glatze...

...ich stelle fest, dass es vom Optischen her überhaupt nicht soo dramatisch wäre wenn ich keine Haare mehr hätte. Rein praktisch wäre es blöd weil man am Kopf leicht friert.
Auf sowas komm ich weil ich bei Haarfarbe an Enthaarungscreme denken muss.

09 November 2010

Machen saure Linsen glücklich?

Seit geraumer Zeit koche ich die getrockneten Linsen wie es sich gehört. Früher habe ich zur Dose gegriffen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wohlig satt war ich hinterher.
Unglaublich: Die beiden Kleinen waren ganz verrückt auf einzelne halbgare Linsen.
Ich schätze, dass der Serotoninspiegel durch die Hülsenfrüchte steigt - bin immer noch selig.



Wie Kleinkinder wenn die Eltern anderweitig beschäftigt sind...

Alles war still. Ich habe schon im Schrank geschaut ob ich das Kätzchen versehentlich dort eingesperrt habe. In der Küche angekommen traf mich fast der Schlag! Leider sieht man nicht mit welcher Genugtuung die beiden ihr Werk betrachtet haben. Sie arbeiten sich richtig zu, Mimi schmeisst das Gewünschte von oben hinunter damit der Hund was zum Rupfen hat. Das ist sowieso die momentane Lieblingsbeschäftigung: Den Plastikmüll sortieren!

06 November 2010

Mein Kind ist krank...

Gestern war ich in Bollingen bei meiner Tochter. Es hat sie ganz schön erwischt. Die beiden Hunde haben sie etwas aufgewirbelt und ich hoffe, dass die Brühe sie gesund macht.

04 November 2010

Löwenzahn...

Eine kleine Herbstsonne am trüben Nachmittag versüsst mir das Dasein. Eigentlich lese ich das neue Buch von Storl. Unsere Hunde aber schauen mich so erwartungsvoll an, dass ich mich jeden Tag auf den Weg mache. Endlich habe ich den Pinsel in die Hand genommen.

Eine komische Geschichte ist mir passiert:
Vor etwa 2 Wochen habe ich eine neue grosse Kuhglocke gekauft weil sie günstig war. Platz hatte ich eigentlich keinen und deshalb habe ich sie in den unteren Flur gehängt. Mit dieser Glocke habe ich auch einen kleinen Keramikschmetterling gekauft. Den wollte ich gestern nach draussen hängen und suchte eine geeignete Stelle an der kein neuer Nagel nötig war. Einen Nagel habe ich gefunden und erst dann bemerkt, dass unsere Schiffsglocke, die an ihm hing, Beine bekommen hat. Es macht mir aber nix aus. Wir wohnen jetzt seit anderthalb Jahren hier und nur die besagte Schiffsglocke und ein Löwe sind verschwunden. Für Stadtmitte wo viele Menschen sind ist das völlig im Rahmen finde ich.

02 November 2010

Wieder mal die guten Pläne über den Haufen geschmissen...

Da bin ich Weltmeister drin! Klar, ich hätte es wissen müssen, dass ich nach so einem Essen nirgends mehr hin gehe. Deshalb haben wir beschlossen das Eintrittsgeld + 12,--Euro geben
das neue Buch über Schamanismus. Ich werde es hier in der örtlichen Buchhandlung kaufen,
nicht wie sonst per Mausklick.

Mangoldrollen! Das ist ein sehr gutes, schmackhaftes Essen. Salzkartoffeln und eine Sosse von den Stielen gab es dazu. Die graue Katze musste ich aussperren - sie wollte dauernd helfen.



Allerseelen...

Das Holzherz mit der Nelke vom Muttertag das so schön war, dass Johanna es spontan für's Grab kaufte, ist immer noch grün. Ich bin gespannt ob es gut über den Winter kommt und im nächsten Frühjahr wieder blüht. Noch ein Allerheiligen - dann ist im übernächsten Jahr die Ruhezeit beendet. Ich werde den Vertrag nicht verlängern.

Manchmal wundere ich mich schon wie Menschen Suchenden gute Ratschläge und Lebensstrategien mittels Bücher nahelegen und dabei selber nur über einen sehr eingeschränkten Tunnelblick verfügen. Von bedinungsloser Liebe faseln und vlt. grad mal wissen wie man Liebe buchstabiert. Da hilft es auch nix wenn man das mehrsprachig kann.

Die Goldrute ist eine sehr hilfreiche Pflanze. Im Garten vor unserem alten Haus hat sie richtig gewuchert. Heute abend gehen wir zu der Vorlesung von W.-D. Storl. Da freue ich mich schon drauf. Über das Wochenende war die Leutkircher Buchwoche. Heute ist der letzte Tag.

Die letzten Tage haben wir lauter gute Sachen gegessen! Weitgehend ohne Fleisch. Oben sind die "Schwarzen Kartoffeln" - wie ich das liebe! Nur darf ich das nicht zu oft essen. Einmal pro Jahr muss reichen. Die Esswoche bei ARD, ZDF und in den Dritten hat mich richtig wütend gemacht. Was manche Leute für einen Mist verzapfen und dabei die Bevölkerung verunsichern geht auf keine Kuhhaut! Jeder will seine These zu Geld machen. Wenn ich bedenke wieviele Jahre ich aus Gutgläubigkeit keine Butter gegessen habe und dafür die gehärtete Margariene auf's Brot schmierte....

Naja, ich hab mein Lehrgeld gezahlt. Nun ist es endlich genug und ich weiss was mir gut tut.
Darin lasse ich mich nicht mehr beirren. Komme was wolle.

Diesen schönen Mangold werde ich heute kochen. Eine Freude für Augen und Magen!