SONNENTAG...
Über all den Ereignissen hab ich total vergessen, dass unsere Johnanna ein Sonntagskind = Glückskind ist. Mit der ersten Wohnung von der ich sprach, ist nix geworden. Gott sei Dank!
Bei mir haben alle Alarmglocken geklingelt, a) wegen der hohen Kaution, b) wegen dem weiten Weg in die Stadt. Es waren auch noch andere Dinge die mir persönlich einen unguten Ausgang signalisierten. Aber, sie hat ja nix unterschrieben gehabt.
Am Donnerstag dann, nachdem wir von unserer Rundreise heim kamen, hat sie im Wochenblatt was anderes gefunden und Norbert hat sie am gleichen Abend noch nach Biberach gefahren und sie haben die Wohnung angeschaut und alles gleich festgemacht. Jetzt hat sie eine zwei Zimmerwohnung mit zwei Balkonen, ohne Kaution, wesentlich weniger Nebenkosten und ganz nah beim Stadtkern! Glück muss der Mensch haben! Etwas wesentliches habe ich erreicht:
Sie hat gelernt, dass sie nicht gleich das Nächtsbeste nehmen muss, dass SIE die Wahl hat.
Da können wir jetzt dann mit Frohem Sinn die Flasche Sekt aufmachen!
27 April 2008
26 April 2008
Projekt 52 - Woche 17 - Meine Hobbys
Vor elf Jahren wurde ich krank und seither bin ich in Frührente.
Das heisst: Ich konnte meine Hobbys zu meinem Lebensinhalt
machen. Am allerliebsten fotografiere ich und stelle meine und
die Bilder meines Mannes bei flickr aus. Genauso gerne küm-
mere ich mich um unsere Haustiere. Meine Lieblinge sind: Der
Rote Erik, unsere Hexe und die Hörnerziege. Vor etlichen
Jahren war ich bettlägerig und wollte nicht gesund werden.
Da sah ich die ganze Nacht über das Gesicht der Hörnerziege vor
meinem geistigen Auge. Am nächsten morgen ging es mir viel
besser und ich konnte aufstehen. Deshalb werde ich niemals zustimmen
wenn Norbert wieder mal die Ziegen schlachten möchte.
Ansonsten male ich gerne. Ich hab mich auf das Aborigineemalen
spezialisiert. Mit dieser speziellen Art bemale ich ganz normale Kiesel-
steine. Mit Ölfarben mal ich auch gerne. Ein Nachteil ist, dass das so
lange dauert bis das Bild endlich trocken ist. Vor acht Jahren habe ich be-
gonnen den Tarot zu lernen. Das hat mir persönlich eine Menge gebracht
und mein Weltbild positiv geprägt, mehr als alles andere mit dem ich
ehedem in Berührung kam.
Wir verfügen auch über eine riesige Menge Bücher. Vermutlich könnten
wir ohne Weiteres eine Bibliothek einrichten.
Und! Meine Halbedelsteine hätt` ich fast vergessen! Mit denen
beschäftige ich mich auch sehr gerne und intensiv.
Vor elf Jahren wurde ich krank und seither bin ich in Frührente.
Das heisst: Ich konnte meine Hobbys zu meinem Lebensinhalt
machen. Am allerliebsten fotografiere ich und stelle meine und
die Bilder meines Mannes bei flickr aus. Genauso gerne küm-
mere ich mich um unsere Haustiere. Meine Lieblinge sind: Der
Rote Erik, unsere Hexe und die Hörnerziege. Vor etlichen
Jahren war ich bettlägerig und wollte nicht gesund werden.
Da sah ich die ganze Nacht über das Gesicht der Hörnerziege vor
meinem geistigen Auge. Am nächsten morgen ging es mir viel
besser und ich konnte aufstehen. Deshalb werde ich niemals zustimmen
wenn Norbert wieder mal die Ziegen schlachten möchte.
Ansonsten male ich gerne. Ich hab mich auf das Aborigineemalen
spezialisiert. Mit dieser speziellen Art bemale ich ganz normale Kiesel-
steine. Mit Ölfarben mal ich auch gerne. Ein Nachteil ist, dass das so
lange dauert bis das Bild endlich trocken ist. Vor acht Jahren habe ich be-
gonnen den Tarot zu lernen. Das hat mir persönlich eine Menge gebracht
und mein Weltbild positiv geprägt, mehr als alles andere mit dem ich
ehedem in Berührung kam.
Wir verfügen auch über eine riesige Menge Bücher. Vermutlich könnten
wir ohne Weiteres eine Bibliothek einrichten.
Und! Meine Halbedelsteine hätt` ich fast vergessen! Mit denen
beschäftige ich mich auch sehr gerne und intensiv.
25 April 2008
Das Hexenhäusle in Hinteressach...
Angefahren über Waldburg, der Fürst ist daheim, Bodnegg in Richtung Neukirch.
Melchior Setz Maier, hiess der Mann, der es erbaut hat. Ich komm hier bestimmt schon seit 50 Jahren her.
Immer wieder, ca. alle 10 Jahre schau ich es mir an.
1989 starb der Besitzer und dann stand es eine lange Zeit leer.
Damals 1997 mit Norbert, hab ich angerufen und fast hätten wir es haben können. Wir waren nur eine Spur zu langsam.
Ich find es wahnsinnig schön hier. Was für Ideen der alte Mann hatte. Und, er lebte die ganze Zeit als Eigenbrötler.
Sicher bin ich nicht, aber er war auch mal Seemann.
Beachtlich finde ich auch seine Frauenskulpturen.
Dieser Gartenzaun war in kräftigen Blau gestrichen, jetzt ist der Lack ab.
Der Spruch lautet: Wer viel Sauerkraut isst, braucht es selber nicht zu sein!
Dieses Betonmuster wär auch was für unseren Gartenweg!
Unten: Ein toller Grillplatz, oder?
Hier entlang fuhr ich immer wenn ich zu Frau Neumann ging.
Angefahren über Waldburg, der Fürst ist daheim, Bodnegg in Richtung Neukirch.
Melchior Setz Maier, hiess der Mann, der es erbaut hat. Ich komm hier bestimmt schon seit 50 Jahren her.
Immer wieder, ca. alle 10 Jahre schau ich es mir an.
1989 starb der Besitzer und dann stand es eine lange Zeit leer.
Damals 1997 mit Norbert, hab ich angerufen und fast hätten wir es haben können. Wir waren nur eine Spur zu langsam.
Ich find es wahnsinnig schön hier. Was für Ideen der alte Mann hatte. Und, er lebte die ganze Zeit als Eigenbrötler.
Sicher bin ich nicht, aber er war auch mal Seemann.
Beachtlich finde ich auch seine Frauenskulpturen.
Dieser Gartenzaun war in kräftigen Blau gestrichen, jetzt ist der Lack ab.
Der Spruch lautet: Wer viel Sauerkraut isst, braucht es selber nicht zu sein!
Dieses Betonmuster wär auch was für unseren Gartenweg!
Unten: Ein toller Grillplatz, oder?
Hier entlang fuhr ich immer wenn ich zu Frau Neumann ging.
24 April 2008
22 April 2008
Am Ende wird doch alles gut...
Heute kam der Bescheid vom Landratsamt. 31,-- Euro Unterhalt muss ich für die Kleinste bezahlen. Das kann ich gut und mit positiven Gefühlen annehmen.
Mit Johanna waren wir gestern die neue Wohnung anschauen. Dritter Stock! Kein Hochhaus
aber von aussen schon dem Sozialen Wohnungbau zuzuordnen. Mich stört, dass der Weg in die Innenstadt doch ziemlich weit ist, aber das muss ja SIE entscheiden. In meinem Alter denkt
Gruss an El Cuervo
man gleich ans Hochtragen oder die Einkäufe von der Stadt nach Hause schleppen. Ihr gefällt es
und das ist die Hauptsache. Ich konnte heut Nacht vor Magenweh nicht schlafen. Nicht weil ich nicht loslassen möchte, sondern die Schwingungen in dem Haus haben mir (uns) zu Hause noch zu schaffen gemacht. Wir haben stundenlang übereinander reingeschrieen, zwar nicht in voller Lautstärke, aber doch lauter als sonst. Da muss sie dann halt räuchern und energetisch reinigen.
Er trägt ein Feigenblatt
Es wird schon werden, so wie es immer geworden ist. Ich bin guter Hoffnung und vertraue auf das was da kommen mag. Bis jetzt bin ich noch immer auf die Füsse gefallen, so wird es auch mit meiner Tochter kommen. Sie ist richtig stolz! Und wir freuen uns auch mit ihr. Sogar einen kleinen Balkon hat sie da.
Heute kam der Bescheid vom Landratsamt. 31,-- Euro Unterhalt muss ich für die Kleinste bezahlen. Das kann ich gut und mit positiven Gefühlen annehmen.
Mit Johanna waren wir gestern die neue Wohnung anschauen. Dritter Stock! Kein Hochhaus
aber von aussen schon dem Sozialen Wohnungbau zuzuordnen. Mich stört, dass der Weg in die Innenstadt doch ziemlich weit ist, aber das muss ja SIE entscheiden. In meinem Alter denkt
Gruss an El Cuervo
man gleich ans Hochtragen oder die Einkäufe von der Stadt nach Hause schleppen. Ihr gefällt es
und das ist die Hauptsache. Ich konnte heut Nacht vor Magenweh nicht schlafen. Nicht weil ich nicht loslassen möchte, sondern die Schwingungen in dem Haus haben mir (uns) zu Hause noch zu schaffen gemacht. Wir haben stundenlang übereinander reingeschrieen, zwar nicht in voller Lautstärke, aber doch lauter als sonst. Da muss sie dann halt räuchern und energetisch reinigen.
Er trägt ein Feigenblatt
Es wird schon werden, so wie es immer geworden ist. Ich bin guter Hoffnung und vertraue auf das was da kommen mag. Bis jetzt bin ich noch immer auf die Füsse gefallen, so wird es auch mit meiner Tochter kommen. Sie ist richtig stolz! Und wir freuen uns auch mit ihr. Sogar einen kleinen Balkon hat sie da.
21 April 2008
18 April 2008
PROJEKT 52 Geheime Orte...
Das ist mein "Geheimer Ort". Im Grunde brauche ich keinen mehr, habe ein ganzes Haus zur Verfügung. Früher, als kleines Kind, hatte ich viele geheime Orte an denen ich mich versteckte.
Meinen kleinen Wald, nahe beim Haus, mittendrin stand stand eine baufällige, kleine Hütte.
Dort spielte ich gern und sprach mit für andere nicht wahrnehmbaren Wesen. Frösche und anderes Krabbelgetier leisteten mir Gesellschaft. Hm, damals war ich noch so flink, dass ich Eidechsen mit der Hand fangen konnte....
Das Haus in dem ich geboren wurde ist leider schon lange abgebrannt. Dort gab es auf der Bühne viele geheime Orte, nicht
nur für mich. Zwischen der Aussentoilette der obersten Wohnung und unserem abgeschlossenen Bühnenanteil war ein kleiner Zwischenraum. Der hatte kein richtiges Glasfenster, sondern nur ein Viereckiges Loch, das mit Hasenstalldraht gesichert war. Wenn ich die Augen schliesse, kann ich den Geruch von dem trockenen Holz riechen. Da war aus Holz eine Art Liege gezimmert, auf die ich mich nie hinlegte, aber sitzen tat ich dort gerne. Lange Zeit dachte ich, dass ich da ganz alleine sei. Eines Vormittags kam ich dort hin und stellte erschrocken fest, dass da jemand
geschlafen haben musste. Die Matratze war noch warm. Von da an mied ich diesen geheimen Ort.
Hinter meinem Geburtshaus war unser Garten, umrandet von einer Mauer, die immer noch dasteht. Es gab auch einen gemauerten Schacht der mit einem Eisengitter geschützt war. Wenn
ich dieses Eisengitter hochhob, konnte ich mich in diesen Schacht zwängen und das Gitter über mir schliessen. Da hab ich mich oft versteckt, so nah und doch unsichtbar.
Auch Kleiderschränke und dann später leerstehende Zimmer dienten mir als Versteck. Zum Schluss, als ich 13 war, zum Rauchen! Leider kann ich heute nur noch in meinen Träumen diese Räume betreten. Als ich 15 wurde sind wir aus diesem alten, baufälligen Haus ausgezogen,
in eine moderne Wohnung. Noch heute hab ich Sehnsucht nach meinem Bad Brühl!
Nun, da wir ein ganzes Haus bewohnen und Platz haben, muss ich
mir keine geheimen Orte suchen. Manchmal ziehe ich mich in mei-
nen geistigen Mikrokosmos zurück. Unser Haus ist von aussen bewachsen mit Rosen und anderem Grünzeug das in die Fenster hängt. Da stelle ich mir dann vor, ich wohnte in einem Fliegenpilz
und die ins Fenster hängenden Ranken seien Gras und Blumen auf der Wiese. Nichts darf abgeschnitten werden, sonst werde ich ungemütlich!
Im Winter muss ich auf das Grün vor dem Fenster verzichten.
Endlich ist der Frühling da!
Das ist mein "Geheimer Ort". Im Grunde brauche ich keinen mehr, habe ein ganzes Haus zur Verfügung. Früher, als kleines Kind, hatte ich viele geheime Orte an denen ich mich versteckte.
Meinen kleinen Wald, nahe beim Haus, mittendrin stand stand eine baufällige, kleine Hütte.
Dort spielte ich gern und sprach mit für andere nicht wahrnehmbaren Wesen. Frösche und anderes Krabbelgetier leisteten mir Gesellschaft. Hm, damals war ich noch so flink, dass ich Eidechsen mit der Hand fangen konnte....
Das Haus in dem ich geboren wurde ist leider schon lange abgebrannt. Dort gab es auf der Bühne viele geheime Orte, nicht
nur für mich. Zwischen der Aussentoilette der obersten Wohnung und unserem abgeschlossenen Bühnenanteil war ein kleiner Zwischenraum. Der hatte kein richtiges Glasfenster, sondern nur ein Viereckiges Loch, das mit Hasenstalldraht gesichert war. Wenn ich die Augen schliesse, kann ich den Geruch von dem trockenen Holz riechen. Da war aus Holz eine Art Liege gezimmert, auf die ich mich nie hinlegte, aber sitzen tat ich dort gerne. Lange Zeit dachte ich, dass ich da ganz alleine sei. Eines Vormittags kam ich dort hin und stellte erschrocken fest, dass da jemand
geschlafen haben musste. Die Matratze war noch warm. Von da an mied ich diesen geheimen Ort.
Hinter meinem Geburtshaus war unser Garten, umrandet von einer Mauer, die immer noch dasteht. Es gab auch einen gemauerten Schacht der mit einem Eisengitter geschützt war. Wenn
ich dieses Eisengitter hochhob, konnte ich mich in diesen Schacht zwängen und das Gitter über mir schliessen. Da hab ich mich oft versteckt, so nah und doch unsichtbar.
Auch Kleiderschränke und dann später leerstehende Zimmer dienten mir als Versteck. Zum Schluss, als ich 13 war, zum Rauchen! Leider kann ich heute nur noch in meinen Träumen diese Räume betreten. Als ich 15 wurde sind wir aus diesem alten, baufälligen Haus ausgezogen,
in eine moderne Wohnung. Noch heute hab ich Sehnsucht nach meinem Bad Brühl!
Nun, da wir ein ganzes Haus bewohnen und Platz haben, muss ich
mir keine geheimen Orte suchen. Manchmal ziehe ich mich in mei-
nen geistigen Mikrokosmos zurück. Unser Haus ist von aussen bewachsen mit Rosen und anderem Grünzeug das in die Fenster hängt. Da stelle ich mir dann vor, ich wohnte in einem Fliegenpilz
und die ins Fenster hängenden Ranken seien Gras und Blumen auf der Wiese. Nichts darf abgeschnitten werden, sonst werde ich ungemütlich!
Im Winter muss ich auf das Grün vor dem Fenster verzichten.
Endlich ist der Frühling da!
April - April - macht was er will...
Die Wetterumschwünge der letzten Tage haben mich niedergestreckt! Die feinen Nadelspitzen
des Eisregens spüre ich oft schon zwei Stunden bevor sie dann tatsächlich eintreffen, auf meiner Haut, in meinen Knochen. Deshalb hab ich mir eine Auszeit gegönnt.
Im Moment scheint die Sonne, grad so, als ob sie nie was anderes getan hätte. (Hat sie ja auch nicht!) Eine Neuigkeit hab ich zu vermelden! Johanna zieht nächsten Monat auch aus!
Sie freut sich riesig und wir uns mit ihr. Der grosse Schritt ins eigene, neue Leben.
In Gedanken prüfe ich schon was sie noch alles unbedingt braucht. Hausrat haben wir genügend. An Geschirr mangelt es bestimmt nicht. Eher an Kochtöpfen und Kochlöffel. Die kleinen Kochtöpfe, die ich noch von meiner Mutter habe und auch benutze, mag ich gar nicht weg geben. Die wären ideal, mit denen hab ich auch angefangen. Mal sehen ob ich mich trennen kann, oder ob ich ihr Neue kaufe.
Dass das sooo schnell gehen würde, damit hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Aber es ist recht so. Dann ist sie so nah an ihrer Arbeitsstelle, dass sie zu Fuss gehen kann.
Jetzt bin ich also fast angekommen, in der Zeit nach der Mutterschaft. Bin nicht mehr Familienfrau. Mein Gott, wie hab ich mich danach gesehnt!
Die Wetterumschwünge der letzten Tage haben mich niedergestreckt! Die feinen Nadelspitzen
des Eisregens spüre ich oft schon zwei Stunden bevor sie dann tatsächlich eintreffen, auf meiner Haut, in meinen Knochen. Deshalb hab ich mir eine Auszeit gegönnt.
Im Moment scheint die Sonne, grad so, als ob sie nie was anderes getan hätte. (Hat sie ja auch nicht!) Eine Neuigkeit hab ich zu vermelden! Johanna zieht nächsten Monat auch aus!
Sie freut sich riesig und wir uns mit ihr. Der grosse Schritt ins eigene, neue Leben.
In Gedanken prüfe ich schon was sie noch alles unbedingt braucht. Hausrat haben wir genügend. An Geschirr mangelt es bestimmt nicht. Eher an Kochtöpfen und Kochlöffel. Die kleinen Kochtöpfe, die ich noch von meiner Mutter habe und auch benutze, mag ich gar nicht weg geben. Die wären ideal, mit denen hab ich auch angefangen. Mal sehen ob ich mich trennen kann, oder ob ich ihr Neue kaufe.
Dass das sooo schnell gehen würde, damit hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Aber es ist recht so. Dann ist sie so nah an ihrer Arbeitsstelle, dass sie zu Fuss gehen kann.
Jetzt bin ich also fast angekommen, in der Zeit nach der Mutterschaft. Bin nicht mehr Familienfrau. Mein Gott, wie hab ich mich danach gesehnt!
15 April 2008
Über das Geschenk...
Das Wesen des Geschenks ist grundsätzlich frei. Werden Erwartungen oder Bedinungen an ein Geschenk geknüpft, dann ist es etwas anderes, jedoch kein Geschenk.
Der Beschenkte kann mit dem Geschenk tun wie ihm beliebt. Er kann es weiterschenken,
ja, er kann es sogar in den Müll werfen oder gar nicht annehmen. Das alles gehört zum Wesen eines Geschenks.
Das Wesen des Geschenks ist grundsätzlich frei. Werden Erwartungen oder Bedinungen an ein Geschenk geknüpft, dann ist es etwas anderes, jedoch kein Geschenk.
Der Beschenkte kann mit dem Geschenk tun wie ihm beliebt. Er kann es weiterschenken,
ja, er kann es sogar in den Müll werfen oder gar nicht annehmen. Das alles gehört zum Wesen eines Geschenks.
13 April 2008
Vorgezogener Hochzeitstag...
Morgen haben wir unseren 8ten Hochzeitstag. Weil wir aber morgen nochmal Kraft brauchen
für einen Termin, haben wir vorgefeiert, was wir sonst sogut wie nie tun.
Wir sind nach Ulm auf die Edelsteinbörse gefahren. Ich kann euch sagen...
Da hat es Steine zum sich drin wälzen! Wir haben garnicht alles angeschaut. Nach gut der Hälfte hat mein Hirn nix mehr an Schönheit aufnehmen können.
So viel hab ich nicht gekauft weil ich immer dran denken musste, dass die Steine von hunderten Menschen angefasst werden. Und im Steinladen sind sie auch nicht teurer.
Als wir ins Freie gingen war ich so kaputt von all den Menschen die einem derart auf die Pelle rücken, dass ich mich erstmal auf einem grossen Felsbrocken erden musste. Erstaunlicherweise
hab ich so einen guten und starken Kontakt zu meinem Schutzengel bekommen wie seit
ewigen Zeiten nicht mehr. Das war das Highlight des Tages. Danach sind wir in das Schnitzel-
Paradies nach Illerkirchberg. Da wollt ich schon lange mal hin. Die Nachbarn in unserem Ort und auch viele Bekannte der Mädels schwärmten davon. Gleich voneweg: Der Kartoffelsalat war scheisse!
Das überdimensionale Schnitzel war/ist sehr gut! Der Preis äusserst günstig. 8,50 Euro,
da kann man nix sagen. Und jeder von uns dreien hat noch genügend übrig für noch eine Mahlzeit.
Dann sind wir wieder nach Hause gezuckelt. Heute mal ohne grossen Umweg. Eigentlich ist es ein Katzensprung nach Ulm.
Ich hab auf Norbert´s Anraten Edelsteinöle gekauft. Da bin ich mal gespannt. Für meine Freundin Margarita hab ich zwei Süsswasserzuchtperlenstränge gekauft.
Erst kürzlich haben wir von einem Rohdiamanten gesprochen. Den rechts im Bild hab ich mit geschlossenen Augen ausgesucht. Die Frau sagte, er sei der Schönste den sie habe.
Die Selenit-Kugel war ein riesen Schnäppchen. 6 Euro hat der Mann nur verlangt.
Morgen haben wir unseren 8ten Hochzeitstag. Weil wir aber morgen nochmal Kraft brauchen
für einen Termin, haben wir vorgefeiert, was wir sonst sogut wie nie tun.
Wir sind nach Ulm auf die Edelsteinbörse gefahren. Ich kann euch sagen...
Da hat es Steine zum sich drin wälzen! Wir haben garnicht alles angeschaut. Nach gut der Hälfte hat mein Hirn nix mehr an Schönheit aufnehmen können.
So viel hab ich nicht gekauft weil ich immer dran denken musste, dass die Steine von hunderten Menschen angefasst werden. Und im Steinladen sind sie auch nicht teurer.
Als wir ins Freie gingen war ich so kaputt von all den Menschen die einem derart auf die Pelle rücken, dass ich mich erstmal auf einem grossen Felsbrocken erden musste. Erstaunlicherweise
hab ich so einen guten und starken Kontakt zu meinem Schutzengel bekommen wie seit
ewigen Zeiten nicht mehr. Das war das Highlight des Tages. Danach sind wir in das Schnitzel-
Paradies nach Illerkirchberg. Da wollt ich schon lange mal hin. Die Nachbarn in unserem Ort und auch viele Bekannte der Mädels schwärmten davon. Gleich voneweg: Der Kartoffelsalat war scheisse!
Das überdimensionale Schnitzel war/ist sehr gut! Der Preis äusserst günstig. 8,50 Euro,
da kann man nix sagen. Und jeder von uns dreien hat noch genügend übrig für noch eine Mahlzeit.
Dann sind wir wieder nach Hause gezuckelt. Heute mal ohne grossen Umweg. Eigentlich ist es ein Katzensprung nach Ulm.
Ich hab auf Norbert´s Anraten Edelsteinöle gekauft. Da bin ich mal gespannt. Für meine Freundin Margarita hab ich zwei Süsswasserzuchtperlenstränge gekauft.
Erst kürzlich haben wir von einem Rohdiamanten gesprochen. Den rechts im Bild hab ich mit geschlossenen Augen ausgesucht. Die Frau sagte, er sei der Schönste den sie habe.
Die Selenit-Kugel war ein riesen Schnäppchen. 6 Euro hat der Mann nur verlangt.
11 April 2008
Erhellendes Gespräch...
Ich hab den vom Raben empfohlenen Film auf 3sat angeschaut. Klar, dass mich das umtreibt,
deshalb hab ich meinem Mann ein Gespräch aufgedrängt. Leider fällt es mir, dem Erdelement zugehörig, nicht so leicht wie denen die der Luft angehören, meine Gedanken in höchsten Höhen
tanzen zu lassen. Sprich: Ich tu mir schwer.
Von Paralleluniversen hatte ich schon früher mal gehört, jedoch fällt es mir nicht leicht das alles richtig einzuordnen. Trotzdem war das Gespräch fruchtbar.
Wir kamen auf ein anderes Thema. Auf die Fundamentalisten, insbesondere die christlichen, die die Evolutionstheorie ablehnen.
Norbert machte mich auf die Bauchnabel von Adam und Eva aufmerksam. Eigentlich dürften
sie diese ja nicht haben, da Adam aus Lehm und Eva aus seiner Rippe geschaffen wurde.
Da hab ich jetzt was zum Nachdenken.
Ich hab den vom Raben empfohlenen Film auf 3sat angeschaut. Klar, dass mich das umtreibt,
deshalb hab ich meinem Mann ein Gespräch aufgedrängt. Leider fällt es mir, dem Erdelement zugehörig, nicht so leicht wie denen die der Luft angehören, meine Gedanken in höchsten Höhen
tanzen zu lassen. Sprich: Ich tu mir schwer.
Von Paralleluniversen hatte ich schon früher mal gehört, jedoch fällt es mir nicht leicht das alles richtig einzuordnen. Trotzdem war das Gespräch fruchtbar.
Wir kamen auf ein anderes Thema. Auf die Fundamentalisten, insbesondere die christlichen, die die Evolutionstheorie ablehnen.
Norbert machte mich auf die Bauchnabel von Adam und Eva aufmerksam. Eigentlich dürften
sie diese ja nicht haben, da Adam aus Lehm und Eva aus seiner Rippe geschaffen wurde.
Da hab ich jetzt was zum Nachdenken.
10 April 2008
Ein harter Knochen...
...an dem ich immer noch zu nagen habe. Die letzte Streiterei macht mir sehr zu schaffen, zumal
ich mich in keinster Weise schuldig fühle. Das ich das verdient habe steht auf einem ganz anderen Blatt.
In dieser Blogrunde hat sich ein System entwickelt, welches ich als Zuckerbrot und Peitsche
bezeichnen möchte. Über die eigenen Mütter werden Kübel voll Hass geschüttet weil sie dieses System angewendet haben, selber wird es, vermutlich unbewusst, weitergeführt.
Und zwar in Form von Kommentaren. Bei Wohlverhalten gibt es meist belanglose und selten gehaltvolle Kommentare, bei Ungehorsam (Widerspruch) gibt es Schelte. Manchmal sogar Angriffe die vernichtend sind.
Ich glaube ein Muster erkannt zu haben welches auf die immer gleiche Weise wiederholt wird.
Jetzt da ich es erkannt habe, steige ich aus diesem Muster aus. Ich schliesse meine Kommentafunktion. Und schreibe ab jetzt auch keine Kommentare mehr. Wenigstens nicht in dieser Blogrunde. Wie lange ich das durchhalte weiss ich nicht.
...an dem ich immer noch zu nagen habe. Die letzte Streiterei macht mir sehr zu schaffen, zumal
ich mich in keinster Weise schuldig fühle. Das ich das verdient habe steht auf einem ganz anderen Blatt.
In dieser Blogrunde hat sich ein System entwickelt, welches ich als Zuckerbrot und Peitsche
bezeichnen möchte. Über die eigenen Mütter werden Kübel voll Hass geschüttet weil sie dieses System angewendet haben, selber wird es, vermutlich unbewusst, weitergeführt.
Und zwar in Form von Kommentaren. Bei Wohlverhalten gibt es meist belanglose und selten gehaltvolle Kommentare, bei Ungehorsam (Widerspruch) gibt es Schelte. Manchmal sogar Angriffe die vernichtend sind.
Ich glaube ein Muster erkannt zu haben welches auf die immer gleiche Weise wiederholt wird.
Jetzt da ich es erkannt habe, steige ich aus diesem Muster aus. Ich schliesse meine Kommentafunktion. Und schreibe ab jetzt auch keine Kommentare mehr. Wenigstens nicht in dieser Blogrunde. Wie lange ich das durchhalte weiss ich nicht.
09 April 2008
08 April 2008
Katzenjammer ?
Im Moment bin ich auf der Suche nach Neuem. Speziell: Nach spirituellen Blogs.
Im einen oder anderen lese ich wahrhaft gute und schöne Dinge, aber letztendlich
geht es nur um eines: GELD!
Sehr erfreut las ich Grundsätze des Huna. Die Affirmationen dazu bitten um Geld.
Geht´s noch? Auch der momentane Hype mit der Wünscherei. Zum Kotzen!
Wird jetzt Zufriedenheit nur noch in Euro und Cent gemessen? Kann man ohne
Piepen nicht mehr glücklich sein? Ist Geld der Ersatz für Liebe und Beziehung?
Manchmal kommt es mir so vor, dass es erlaubt ist sich Materielles zu wünschen,
es aber verpönt ist sich eine glückliche heterosexuelle Zweierbeziehung zu wünschen.
Wenn Zweierbeziehung, dann mindestens homosexuell. Sonst wird man belächelt und
nicht für voll genommen. Ist das der Zeitgeist?
Lang wird es sowieso nicht mehr wie gewohnt weitergehen. Ob grosse Politik
oder im Privaten, wir haben den Zenit überschritten. Meiner Meinung nach stehen wir bei
1 Uhr. Die alle ethischen Grundsätze verachtende Forschung tut ihr Übriges.
Wer möchte Medikamente oder Therapien haben die auf schlimmsten, folterähnlichen
Forschungen beruhen? Ich sicher nicht.
An Tagen wie heute frag ich mich ob das jetzt nur eine temporäre Anwandlung ist
und ich morgen wieder freudig die Sonne begrüsse oder ob es tatsächlich so schlimm ist
und ich die Türe hinaus niemals finde. Wenn es mir noch schmecken würde,
dann würd ich mich jetzt hemmungslos betrinken. So bleibt mir nur das geliebte Bett
und mein Kater.
Im Moment bin ich auf der Suche nach Neuem. Speziell: Nach spirituellen Blogs.
Im einen oder anderen lese ich wahrhaft gute und schöne Dinge, aber letztendlich
geht es nur um eines: GELD!
Sehr erfreut las ich Grundsätze des Huna. Die Affirmationen dazu bitten um Geld.
Geht´s noch? Auch der momentane Hype mit der Wünscherei. Zum Kotzen!
Wird jetzt Zufriedenheit nur noch in Euro und Cent gemessen? Kann man ohne
Piepen nicht mehr glücklich sein? Ist Geld der Ersatz für Liebe und Beziehung?
Manchmal kommt es mir so vor, dass es erlaubt ist sich Materielles zu wünschen,
es aber verpönt ist sich eine glückliche heterosexuelle Zweierbeziehung zu wünschen.
Wenn Zweierbeziehung, dann mindestens homosexuell. Sonst wird man belächelt und
nicht für voll genommen. Ist das der Zeitgeist?
Lang wird es sowieso nicht mehr wie gewohnt weitergehen. Ob grosse Politik
oder im Privaten, wir haben den Zenit überschritten. Meiner Meinung nach stehen wir bei
1 Uhr. Die alle ethischen Grundsätze verachtende Forschung tut ihr Übriges.
Wer möchte Medikamente oder Therapien haben die auf schlimmsten, folterähnlichen
Forschungen beruhen? Ich sicher nicht.
An Tagen wie heute frag ich mich ob das jetzt nur eine temporäre Anwandlung ist
und ich morgen wieder freudig die Sonne begrüsse oder ob es tatsächlich so schlimm ist
und ich die Türe hinaus niemals finde. Wenn es mir noch schmecken würde,
dann würd ich mich jetzt hemmungslos betrinken. So bleibt mir nur das geliebte Bett
und mein Kater.
Abonnieren
Posts (Atom)